Sonja-Lady
Hallo liebes Ernährungsteam, da ich mich zZ mit dem Thema chronische Übersäuerung /Säure-Basenhaushalt beschäftige ,hab ich mich gefragt,ob wir ja nicht alle von klein auf unsere Kleinen mit zuviel Säurebildnern ernähren (Milch-u.Fleischprodukte,Zucker,Weißmehlprodukte).Aber ist da eine langsame stetige chronische Übersäuerung (durch die ja sämtliche Zivilisationskrankheiten entstehen bzw.begünstigt werden) nicht automatisch die Folge?? Ich lese,das man z.b.Obst getrennt geben soll,nicht im Müsli,mit Milch oder gleich als Nachtisch .Oder Milch und Milchprodukte sind starke Säurebildner.Welche Alternativen hat man dann? Ist doch tragisch das man mit der Ernährung in Kinderjahren schon ganz viel negatives begünstigt... (Allergien,Hautkrankheiten etc.) Was meinen Sie als Experten zu dem Thema?
Veronika Klinkenberg
Liebe „Sonja-Lady“, Säuglinge und Kleinkinder benötigen eine ganz spezielle Ernährung. Nach heutiger Kenntnis fördert eine ausgewogene abwechslungsreiche Ernährung in den ersten Lebensjahren die allgemeine Entwicklung und trägt zum Schutz vor Krankheiten bei. Unsere Empfehlungen zur Ernährung von Säuglingen und Kindern beruhen auf den Richtlinien, die von europäischen Kinderärzten erarbeitet wurden. Und sie basieren auf den Erkenntnissen wichtiger wissenschaftlicher Gremien wie z.B. die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und das Forschungsinstitut für Kinderernährung, das seit Jahrzehnten die Ernährung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen untersucht und erarbeitet. Sicher haben Sie Verständnis, dass ich zum Thema Übersäuerung/Säure-Basenhaushalt keine Stellung beziehe. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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