Erdbeere1979
Hallo, meine Tochter ist jetzt 12 Wochen. Sie hat dauernd Blähungen. Sie wird voll gestillt. Tagsüber kommt sie alle 2-3 Stunden und Nachts alle 1,5-2 Stunden. Da sie ständig mit den Blähungen kämpft, isst sie nicht richtig. Sie zappelt beim trinken und zieht an der Brustwarze. Ich gebe ihr bereits Sab Sympex und Kümmelzäpfchen. Sie trinkt auch gern Fencheltee. Was kann ich noch tun? Viele Grüße
Veronika Klinkenberg
Liebe „Erdbeere“, das ist wirklich sehr Kräfte zehrend. Ich kann gut verstehen, dass Sie nach einer Besserung suchen. Sie und Ihr Töchterchen machen wirklich eine anstrengende Zeit durch. Manche Kinder haben tatsächlich sehr mit dem Bäuchlein zu kämpfen. Manchmal kann es mehrere Monate dauern, bis sich der Organismus und das Verdauungssystem an die Lebensbedingungen außerhalb des Mutterleibes angepasst haben. Ich kann zu gut nachvollziehen, wie es Sie als Mutter belastet, wenn Ihre Kleine immer wieder aufschreckt, weint, jammert etc. Ihr Töchterchen wird jede Ablenkung und Hilfestellung (z.B. tragen, schaukeln) die angenehm ist, in Anspruch nehmen. Ganz wichtig ist es, dass Sie möglichst ruhig bleiben und versuchen die Zeit geduldig zu überstehen. Das überträgt sich und hilft Ihrem Kind. Das Verdauungssystem stabilisiert sich immer mehr und Ihr Spatz kommt mit Reizen und Aufregungen immer besser zurecht. Können Sie denn ganz kleine Lichtblicke erkennen? Einen Mahlzeitenabstand von zwei Stunden würde ich einhalten, denn Ruhephasen sind wichtig und auch das Bäuchlein benötigt Zeit für die Verdauungsarbeit. Achten Sie darauf dass Ihr kleiner Schatz möglichst ruhig trinkt. Probieren Sie verschiedene Fütterpositionen aus. Legen Sie vorsichtig eine kleine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen auf das schmerzende Bäuchlein. Bitte nicht zu heiß! Tragen Sie Ihr Baby in der Fliegerstellung, also bäuchlings auf dem Unterarm. Vielleicht tut auch eine sanfte Bauchmassage gut. Wohltuend wirken Windsalbe oder eine Mischung von Kümmel- und Olivenöl. Auch Tees aus beruhigenden Kräutern können helfen, das machen Sie ganz richtig. Sicher haben Sie mit Ihrem Kinderarzt das Bäuchleinproblem angesprochen und er hat die Kleine begutachtet und Ihnen empfohlen, was seiner Meinung nach wichtig ist. Nehmen Sie aus der Familie oder aus dem Freundeskreis so viel Unterstützung als möglich an. Aus Erfahrung weiß ich, dass es nur besser werden kann. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass es bald zu einer Entspannung kommt. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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