Linea
Hallo Zusammen Mein kleiner ist jetzt 9 Monate da er 4 Wochen zu früh kam rechne ich ihn immer auf 8 zurück und so langsam bin ich essenstechnisch mit meinen Ideen am Ende. Wir haben vor zwei Monaten mit dem Mittagsbrei angefangen den hat er auch gut angenommen , isst allerdings nur Pastinake und Kürbis wobei er vom Kürbis Ausschlag bekam. Nach 4 Wochen haben wir mit OGB angefangen das fand er nicht ganz so toll hat ihn aber unter schütteln gegessen . Er reagierte aber auf Banane mit erbrechen und auf Apfel mit Hautausschlag , also gabs nur noch Birne. das hat er 3 Wochen auch so gegessen .Jetzt verweigert er den GOB aber komplett , dann habe ich ein paar Gläschen probiert die mag er aber auch nicht. Daraufhin habe ich den OGB erstmal weg gelassen und versucht ihm am Abend einen Milchbrei anzubieten mit Flocken von Alnatura und HA Milch angerührt, da würgt er allerdings nur und möchte diesen auch nicht haben auch nicht mit Birne drin. Jetzt frage ich mich ob ich eventuell noch warten sollte mit allem . Er bekommt im Moment seine 4 Flaschen HA Milch und seinen Mittagsbrei , kann ich das erstmal so weiterführen oder braucht er die Nährstoffe aus den Breien ? Breie zum anrühren kann ich nicht versuchen da dort keine HA Milch drinnen ist und so langsam weiß ich nicht mehr wirklich was ich ihm anbieten könnte. Im Moment reagiert er auf Kürbis , Apfel und Birne gehen diese Reaktionen wenn er älter wird wieder zurück oder sind die Sachen jetzt grundsätzlich immer zu meiden ? Und eine Frage hab ich noch , wenn er später mal Brot bekommt , was kann ich dort als Belag nehmen da ja Butter und Frischkäse wegen der Milch nicht in frage kommt? Vielen Dank für ihre Mühe. LG Linea
Veronika Klinkenberg
Liebe Linea, Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Sie ratlos sind. Lese ich mir Ihre Zeilen durch scheinen mir bei Ihrem kleinen Schatz aber verschiedene Dinge zusammen zu treffen. Zum Einen schreiben Sie von Lebensmitteln wie Apfel und Kürbis, bei denen Ihr Kind mit Ausschlag reagiert hat. Auch Milch scheint Ihr Junge nicht so recht zu vertragen. Sicher haben Sie dies mit Ihrem Kinderarzt besprochen. Denn bei Unverträglichkeiten ist es immer wichtig, dass eine genaue Diagnose vom Arzt erfolgt und auch das weitere Ernährungsregime mit dem Arzt besprochen wird. Eine Unverträglichkeit muss keine „endgültige Diagnose“ bedeuten. Gerade was eine Milchunverträglichkeit anbelangt, verliert sich diese nach einiger Zeit. Zusammen mit dem Kinderarzt ist es deshalb richtig, zu versuchen, wann, in welcher Menge und ob auch in anderer Form (z.B. Butter, Joghurt, Frischkäse) Kuhmilch in kleinen Mengen dann einmal vertragen wird. Ihr Arzt wird Sie hierbei begleiten. Nach den Schilderungen bezüglich des Getreide-Obst-Breies, unterschiedlicher Obstsorten und verschiedener anderer Mittagsvarianten, empfinde ich Ihren Spatz aber auch als ein Baby, das sehr empfindsam ist und sich etwas schwerer tut sich auf verschiedene Geschmackempfindungen und Konsistenzen ein zu lassen. Gehen Sie ganz in Ruhe und kleinen Schritten vor. Konzentrieren Sie sich auf das, was dem Kleinen schmeckt und was er gut verträgt. Mittags ist das z.B. der Pastinakenbrei. Mischen Sie weitere Gemüse erst in ganz kleinen Mengen unter den beliebten Brei, so dass Ihr Junge es kaum merkt. Klappt das gut, dürfen Sie die Menge schleichend immer mehr erhöhen. Genauso können Sie dann bei den Menüs vorgehen. Obst wird manchmal als etwas säuerlich empfunden. Mag Ihr Söhnchen Früchte zunächst nicht, könnten Sie es mit einem Getreide-Gemüse-Brei versuchen. Genauso gut dürften Sie auch hier die Beliebtheit des Gemüses nutzen und beispielsweise Pastinake oder Karotte mit einfachem Obst mischen. Lehnt Ihr Spatz etwas ab, muss das noch nicht bedeuten, dass er dieses Lebensmittel grundsätzlich nicht mag. Er kennt Vieles einfach noch nicht und muss alles erst kennenlernen und Vertrauen aufbauen. Auch Würgen muss nicht unbedingt etwas mit einer Unverträglichkeit zu tun haben. Was den Abendbrei anbelangt kann ich Ihnen unsere schmelzenden Reisflocken empfehlen. Sie lassen sich mit der H.A.-Nahrung zu einem weichen Brei anrühren, der sich ebenfalls mit Obst oder Gemüse verfeinern lässt. Mit den 4 H.A.-Fläschchen und seinem Mittagsbrei haben Sie eine Basis auf die sich schrittweise aufbauen lässt. Zusätzlich würde ich engen Kontakt mit dem Kinderarzt halten. Zusätzlichen medizinischen Rat erhalten Sie auch in den Nachbarforen wie z.B. bei Frau Susanne Reibel, Herrn Busse oder Herrn Jorch. Sommerliche Grüße Veronika Klinkenberg
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