Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Was kann ich gegen den harten Stuhl geben?

Frage: Was kann ich gegen den harten Stuhl geben?

Kikiline1981

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Hi ihr lieben wieder einmal wende ich mich mit einer frage an euch. Meine tochter ist nun 10 monate und will ihren nachmittagsbrei hirse mit birne und abends haferbrei 200 ml nicht mehr essen. A liebsten isst sie unsere sachen mit aber natürlich,kann sie sich daran noch nicht sattessen. In letzter zeit hatte sie öfters mal bauchweh und blähungen, Breze und unser essen mochte sie aber. In den letzten tagen hat sie auch nicht wie sonst 250 ml tee pro tag getrunken sondern vielleicht die hälfte. Habe ihr einfach mehr säuglingsmilch deshalb angeboten, so dreimal pro tag 180 ml die sie auch getrunken hat. Plus zusätzlich natürlich ihren gemüse fleischbrei am mittag.hab ihr dann zwischendrin ne gemüsebrühe mit kümmel ei und semmeln rein das mochte sie sehr gerne...Jetzt hat sie seit zwei tagen verstopfung und konnte nur mit hilfe von uns den stuhl rausdrücken:( und hatte natürlich schmerzen dabei. Stopft zuviel milch die kleine??? Gebe ihr auch gaaanz viel birnengläsle.sie isst ein ganzes pro tag aber der stuhl wird trotzdem nicht weich. Sie hatte auch grippe vor kurzem...sie mag z zt nur kamillentee aber eben nicht soviel davon. Was kann ich machen anscheinend ist ihr das familienessen noch zu schwer zum verdauen, sie hat auch erst zwei zähne, und das.breiessen macht ihr eben wie gesagtauch keinen spass mehr. habe heute mal dinkelobstbrei probiert und nach ein paar bissen wollte sie auch noch mehr und hat dann an der breze und keksen rumgenagt.freue mich auf eure antwort. Lg kikiline


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Liebe Kikiline, schön wieder von Ihnen zu hören. Ihr Töchterchen scheint zu den besonders interessierten und „neugierigen“ Kindern zu zählen, die es kaum erwarten können so zu essen wie die restlichen Familienmitglieder. Damit sich das Verdauungssystem langsam umstellen und anpassen kann, wäre ein fließender Übergang – zuerst einmal eine kleine Menge Neues zum Gewohnten und das dann langsam erhöhen - natürlich einfacher. Nicht immer lässt sich das so einfach umsetzen. Milch ist ein Nahrungsmittel mit reichlich Nährstoffen. Sie zählt zu den eiweißhaltigen Lebensmitteln und beansprucht das Verdauungssystem anders als ein Getränk. Zur Flüssigkeitsversorgung sind Tee und Getränke ratsamer, bieten Sie also was zusätzliche Flüssigkeit anbelangt besser Tee, Wasser oder stark verdünnte Fruchtsaftschorle an. Wir haben ein reichhaltiges Sortiment an leckeren „zahnfreundlichen“ Tees wie z.B. „Früchte-Rotbusch-Tee“ oder „Früchte-Melissen-Tee“. Sicher findet sich da etwas. Oder Sie versuchen es direkt mit unseren neuen Teesorten im Schwimmbeutel für Kleinkinder „Wald-Früchte“ und „Rote-Früchte“. Binden Sie immer wieder Obst in den Speiseplan ein, das machen Sie ebenfalls richtig. „Pflaume mit Birne“ hat sich bei einem festen Stuhl bestens bewährt. Überhaupt ist es wichtig, dass im Speiseplan möglichst viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte enthalten sind. Das kurbelt die Verdauung an. Versuchen Sie Ihr Mädchen ein wenig zu „bremsen“ und führen nicht zu viele neue Lebensmittel auf einmal ein. Auch ist es sinnvoll ganz Unbekanntes erst einmal in einer kleinen Menge zu geben. Wenn die Kleine Haferbrei nicht mehr gerne isst, wäre eine Möglichkeit Stückchen von einem fein gemahlenem Brötchen in Milch eingetaucht anzubieten. Das ist eine Zwischenlösung zwischen Brei und Brot. Nachmittags dürfen Sie Apfel- oder Birnenstücke vordünsten, so dass sie weich genug sind, sich aber mit den Fingerchen nehmen lassen. Ihr Kind darf selbstständig essen, zusätzlich würde ich sie aber so gut als möglich noch mit etwas Breikost zufüttern. Übergangszeiten sind manchmal nicht ganz einfach, aber Sie schaffen es sicher die Kleine behutsam zu unterstützen und zu leiten. Herzliche Wintergrüße Veronika Klinkenberg


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