Kimaya
Hallo meine kleine Tochter, 2Jahre und 1 Monat, war noch nie ein guter Esser, wog zur Geburt 3700g und nun zwischen 9600g und 10 Kilo bei einer Grösse von 86 cm. Sie hat im letzten Jahr ca 1,8 Kilo zugenommen, die Ärzten hat sich nie so die Gedanken gemacht, da meine kleine von der Entwicklung her keine Defizite aufweisst, sie ist sehr lebhaft, turnt mit ihrer grossen Schwester durch die Wohnung , selbst im Kindergarten hat sie keine Einschränkungen, im Gegenteil ich muss meist beide etwas bremsen und sie mal an eine Pause erinnern :). Was mir nun sorgen macht ist, dass sie sehr wenig isst, zum Frühstück im moment nur ein kleinen bissen von Brot, mittags nur ein paar kleine Löffel, Vesper das selbe und abends ebenso, zwischen durch etwas Obst, oder Jogurt. Selbst in der Kita ist ihr Essverhalten nicht so wie bei anderen Kindern. Ich habe schon viel versucht, Brot ausgestochen, lieblingsessen hat sie so nicht, ausser Gewürzgurken, viel weisses Fleisch. Obst und Gemnüse isst sie , Habe mir schon Gedanken gemacht das ich sie falsch ernähre, aber meine Grosse Tochter ist mit ihren 4 jahren normalgewichtig und genauso lebhaft. Ich weiss nicht mehr was ich machen soll, die KiÄ meinte wir sollen es beobachten aber sieht noch nich so den Grund zum handeln, aber bei einem BMI von 13,5 mach ich mir Sorgen. Vielen dank im Vorraus. Kimaya
Doris Plath
Liebe Kimaya, ich kann verstehen, dass Sie sich zum Essverhalten Ihrer kleinen Tochter Gedanken und gar Sorgen machen. Halten Sie sich jedoch immer wieder vor Augen, dass Ihre Kleine keine Defizite aufweist. Sie ist ein lebhaftes Kind, das aktiv im Kindergarten mitmacht und mit der großen Schwester turnt. Das einzige, nicht so passende ist, dass Ihr Mädchen nicht so schwer ist wie andere Kinder üblicherweise in diesem Alter. Vielleicht haben auch Sie oder der Vater der Kleinen einen eher zierlichen Körperbau und Ihre Tochter schlägt dem nach. Da Ihre Ärztin die Entwicklung im Blick behält und bis dato keinen Grund zur Besorgnis sieht, dürfen Sie das auch entspannter sehen. Es gibt einfach Kinder, die essen nur Spatzenportionen. Da lässt sich auch nichts „erzwingen“. Und obendrein sind die Kleinen in diesem Alter recht wählerisch. Im Kleinkindalter sollten in einer ausgewogenen Ernährung möglichst viele pflanzliche Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen, also Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Kartoffeln etc. Tierische Lebensmittel wie Fleisch und Wurst werden in mäßiger Menge empfohlen. Milch liefert Kalzium für Zähne und Knochen. Etwa 350 ml Milch inklusive Joghurt, Käse…sollten im Plan enthalten sein. Um Kinder mehr am Essen zu interessieren, damit sie mit Freude am Tisch zulangen, gibt es ein paar einfach Grundregeln: Einfach immer wieder geduldig das Essen anbieten, aber nicht aufzwingen. Nehmen Sie sich viel Zeit für die gemeinsamen Mahlzeiten, setzen Sie sich gemeinsam mit dem Kind an den Tisch, ohne Fernseher oder andere Ablenkungen. Greifen auch Sie selbst mit Genuss zu. Sie sind das Vorbild, Ihre Tochter wird Sie nachahmen. Eine angenehme Atmosphäre, kein Zeitdruck, ein hübsch gedeckter Tisch sind einladend und regen den Appetit an. Nach Möglichkeit die Kleine ins Einkaufen, Zubereiten, Tisch decken…einbeziehen. Sorgen Sie für einigermaßen feste Essenszeiten. Achten Sie auf eine entspannte Atmosphäre, bei denen jeder Zeit hat fertig zu essen und auch einmal etwas liegen lassen kann, wenn der Hunger nicht ganz so groß war. Stellen Sie das Essen nicht zu sehr in den Mittelpunkt. Je weniger Sie dem Verhalten des Kindes Bedeutung beimessen und je weniger Sie erzwingen, umso mehr wird sich Ihre Kleine am Essen interessieren. Versuchen Sie sie nicht andauernd anzuweisen mehr zu essen, oder immer wieder anzutreiben oder vielleicht sogar Vergleiche mit der größeren Schwester anzuführen. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres kleinen Mädchens und stellen sich selbst die Frage: würde es mir gefallen, wann jemand ständig an mir und meinem Essverhalten rummäkelt? Wenn wir ehrlich sind, nein, das würde uns nicht gefallen. Sehen Sie das Essen weniger als Schwierigkeit, sondern mehr als Freude und Genuss. Versuchen Sie die Mahlzeiten auf drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten zu begrenzen. Früher oder später wird „der Knoten platzen“ und die Kleine wird an anderen Lebensmitteln Interesse finden und mal mit größerem Appetit essen! Gehen Sie mit Freude und positiven Gedanken ans Essen heran, dann bin ich mir sicher löst sich vieles von ganz allein. Einen schönen Herbst wünscht Ihnen und der ganzen Familie, Doris Plath
waschbaer
Du machst dir zuviel Gedanken .deine kleine ist ein wirbelwind und inimmt sich schon was sie braucht. Isst du immer gleich viel ? Evtl kannst du probieren das sie und ihre Schwester bei den Mahlzeiten ca 15 min sitzen bleiben und dann aufstehen dürfen wenn sie satt sind
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