Kajoti
Hallo, meine Tochter ist mittlerweile etwas über 14 Monate und hat bisher nicht eine komplette Nacht ohne Fläschchen durchgeschlafen. Sie bekommt momentan gegen 3 Uhr eine Milchflasche zwischendurch wird Sie öfter wach und schreit ein paar mal auf. Sie bekommt morgens um 9 Uhr Frühstück, um 13 Uhr Mittag, um 17 Uhr Abendessen und um 19 Uhr eine Milchflasche. Zwischendurch gibt es mal ein Joghurt oder Obst. Meine Frage ist einfach, ob Sie die nächtliche Milch noch braucht? Wenn nein, wie kann ich ihr das behutsam abgewöhnen. Ich möchte ja auch nicht, dass das zur Gewohnheit wird. (Ist es wohl schon) Danke für ihre Hilfe!
Veronika Klinkenberg
Liebe „Kajoti“, Durchschlafen ist ein großes Thema – ich verstehe gut, dass das für Sie Vorrang hat. Gerade dieses Alter ist von vielen Veränderungen und Entwicklungsschritten geprägt. Vieles ist im „Fluss“ und kann nachts zu Störungen führen. Es ist also ganz normal, dass frischgebackene Kleinkinder öfters aufschrecken, wach bzw. halbwach werden, aufschreien etc. Natürlich ist es da angenehm mit einem Fläschchen warmer Milch wieder in den Schlaf begleitet zu werden. Das kann sich schnell zu einer Gewohnheit entwickeln. In diesem Alter brauchen Kinder in der Nacht keine Milch mehr, vorausgesetzt der Speiseplan tagsüber liefert ausreichend Energien und der Bedarf an Milch und Milchprodukten wird abgedeckt. Das scheint der Fall zu sein. Der Ess- und Sättigungsrhythmus sollte sich nun ganz auf den Tag einpendeln. Das hat zwei positive Effekte: Sie und Ihr Töchterchen können endlich nachts ganz durchschlafen und die Zähne werden geschont, wenn sie nachts nicht mehr von Milch umspült werden. Denn erfahrungsgemäß werden nach einer nächtlichen Mahlzeit die Zähne im Anschluss nicht geputzt. Wenn Sie das ändern möchten, müssen Sie konsequent vorgehen und ruhig und sicher Ihr Ziel verfolgen.. Machen Sie, wenn Ihr Mädchen nach Milch verlangt, möglichst wenig Licht und versuchen Sie sie wie auch bei den anderen Unruhephasen durch streicheln oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Kleine hat Durst, bieten Sie Tee oder abgekochtes Wasser an. Sie können die Milch auch „ausschleichen“, indem Sie weniger Pulver anrühren und insgesamt auch die Menge immer mehr reduzieren. Dann müssen Sie „durchhalten“, denn es kann ein-zwei anstrengende Wochen dauern. Es ist möglich, dass Ihre Kleine quengelt und „rebelliert“. Aber Sie wird mit Ihrer Unterstützung lernen ohne Milch nachts aus zu kommen. Gut möglich, dass sich Ihr Töchterchen dann morgens eher meldet oder das Frühstück dann etwas nach vorne rückt. Vielleicht entwickelt sich dann morgens auch ein größerer Appetit. Achten Sie überhaupt darauf, dass sich Ihr Kind tagsüber bei den Mahlzeiten richtig satt isst und so nachts gut durchhalten kann. Denken Sie auch an Getränke, damit sie nicht wegen Durst auf wacht. Sie finden sicher den richtigen Weg Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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