KleinesGlück91
Hallo. Meine Tochter (5 Monate) hat starke Verstopfung, seit wir mit der beikost angefangen haben. Wir haben angefangen, als sie 4 Monate alt war. Wir haben ihr Frühkarotte gegeben (4 Tage lang) und der Stuhlgang blieb aus. Deshalb habe ich ihr ein Gläschen Pflaume mit Birne gegeben und sie hat einmal abgeführt. Ich habe ihr dann Pastinake gegeben (wieder 4 Tage) und am 5 Tag ohne Stuhlgang wieder ca. 0,5 Gläschen Pflaume mit Birne. Leider diesmal ohne Erfolg und ich musste ihr ein Kümmelzäpfchen geben. Ich habe dann erstmal 1,5 Wochen pausiert und ihr nur Pre Nahrung gegeben. Seit 4 Tagen gebe ich ihr wieder Pastinake, seitdem bleibt der Stuhlgang wieder aus. Das Gläschen mit Pflaume hilft leider nicht. Soll ich weiter Pastinake geben und der Darm muss sich daran gewöhnen oder noch bis zum 6 Monat warten. Hätten sie sonst noch Tipps? Sie erhält seit der Geburt Pre Nahrung und hatte täglich Stuhlgang. Wir haben mit den Gläschen löffelweise angefangen und immer gesteigert. Ein 125 g Glas auf 2 Tage verteilt. Das Gläschen erhält sie immer zum Mittagessen. Liebe Grüße
Ulrike Kusch
Liebe „KleinesGlück“, wird ein Kind älter, dann wird auch die Verdauung reifer- häufig spielt sich diese dann ein. Gehen Sie hier nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl und Ihrem Mädchen vor. Hat Sie Freude am Löffeln und verlangt nach mehr, dann können Sie weiter mit der Beikost vorgehen. Wir Erwachsene fühlen uns häufig wohler, wenn wir jeden Tag Stuhlgang haben – bei den Kleinen muss das aber nicht sein. Ein Kind sollte sich natürlich nicht plagen müssen, ein roter Kopf oder anstrengendes Drücken sind normal. Haben Sie schon mit Ihrem Kinderarzt über den festen Stuhl gesprochen? Auch wenn es Sie verwundert, versuchen Sie mit der Zeit weiter mit der Beikost voran zu gehen und auch die Kartoffel und das Fleisch dazu zunehmen. Wie wäre es mal mit Kürbis? Wechseln Sie ruhig alle ein bis zwei Tage ab. Auch etwas Obst im Brei oder als Nachtisch kann es weiter geben. Damit die Kleinen Stuhl absetzten können, muss sich auch eine gewisse Menge im Darm ansammeln. Bei manchen Babys kann der Stuhl aber auch etwas fester bleiben. Harter Stuhl ist meist durch zu wenig Flüssigkeit in der Ernährung bedingt. Sie können in den Brei ruhig mal etwas Wasser dazu geben – natürlich soll sich der Brei noch gut löffeln lassen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Tochter sich regelmäßig bewegen kann, durch Strampeln wird die Verdauung angeregt. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Liebling sicher Spaß! Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn. Immer vorausgesetzt, Ihr Mädchen fühlt sich wohl (keine Tränen oder quälenden Schmerzen), hat reichlich Urin in der Windel ist und das Bäuchlein ist nicht hart, dann sollten Sie die Situation mit Geduld und Gelassenheit angehen. Solange sie sich wohl fühlt, nicht quengelig ist, ist alles in Ordnung. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Gute! Herzliche Grüße Ulrike Kusch
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