Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Verstopfung Ar pre

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Verstopfung Ar pre

Lili1.

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Guten Tag mein Sohn ist 4,5 Monate alt (27.12.)  ich habe ihn anfangs voll gestillt und ca mit knapp 4 Monaten auf aptamil reflux Nahrung umgestiegen weil er extrem viel gespuckt hat und auch selber dabei auch gequält hat .  19.4. angefangen mit reflux  28.4 antibiotika ( weil er ein Fistel am Po hat ) zu dem ne darmkur.  Nun haben wir ca seit 3 Wochen das Problem immer wenn er Stuhlgang hat hat er starke schmerzen er wird knall rot muss stark drücken und weint ganz ganz doll. Ich habe auch das Gefühl das er nicht satt wird er trinkt alle 3 Std maximal 4 gestern hat er 7 x 200 ml getrunken laut Verpackung 4-5 Mal.   Mein erster Sohn ist auch von aptamil nicht satt geworden haben damals zu hipp gewechselt und das hat super geklappt. Jetzt bin ich einfach total überfordert was ich tun soll.  Ein anderer Ernährungsberater auf dieser Seite meinte ich soll mit Beikost statten und muss nicht auf Andeutung warten sowas höre ich zum ersten Mal 😐 Mit freundlichen Grüßen 


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, zunächst vermute ich, dass die Verdauungsprobleme von der antibiotikumgabe kommen. Der Darm muss sich erst wieder neu regulieren und die darmbakterien sich neu aufbauen. Tatsächlich bin ich der Meinung, dass er sicherlich Hunger hat. Hier schließe ich mich der Kollegin an, dass Sie mit der Beikost beginnen sollten, wenn Ihr Sohn den vierten Lebensmonat beendet hat. Versuchen Sie es zumindest, wenn er Beikost gar nicht möchte, können Sie dies nochmals vier Wochen nach hinten schieben. Bei manchen Kindern sind die Reifezeichen auch nicht ganz eindeutig. Durch die Beikost, kommt der Darm nochmals mit neuen Nahrungsmitteln in Verbindung, und kann sich auch gut wieder regulieren, so dass eine bessere Verdauung möglich sein kann. Jedoch ist auch zu beachten, dass diese Nahrungsumstellung ebenfalls zu Bauchschmerzen führen kann, da der Darm oft bis zum 1. Geburtstag noch unreif ist und sich an die feste Kost gewöhnen muss. Diese kleinen Wehwehchen verschwinden aber meist nach vier bis acht Wochen. Daher keine Sorge haben, dass ihr Kind die Beikost nicht vertragen würde. Viel Erfolg, Alina Schwiontek 


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