Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Umstellung auf Folgemilch

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Umstellung auf Folgemilch

MG

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Guten Tag, meine Tochter wird in 10 Tagen acht Monate und ich stille sie halb und sie bekommt Vormittags und abends vor dem Schlafen gehen Anfangsmilch 1 er. In der Nacht stille ich sie so 2 - 3 mal. Brei isst sie zur Zeit nicht, weil sie sehr zahnt. Sie hat schon 7 Zähne und anscheind kommen noch welche. Daher lass ich sie jetzt 1 - 2 Wochen in Ruhe mit dem Löffel. Nun hab ich auch die 2 er Folgemilch gekauft, damit sie wenigstens etwas gesättigter wird für die Nacht. Ich dachte mir, so dass ich tagsüber ihr 1 - 2 mal 1 er Milch gebe und abends vor dem Schlafen gehen die 2 er Folgemilch. Und den Rest stille ich und langsam so in 4 - 8 Wochen abstillen... Was denken Sie ist das so in Ordnung oder soll ich es etwas anders machen mit der Folgemilch? Und wann kann ich dann kompeltte auf die 2 er umsteigen?


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Liebe „MG“, das können Sie alles gerne so handhaben. Und vom Alter her können Sie ohne Bedenken komplett auf Folgemilch umstellen. Folgemilch ist eine Milch die kombiniert mit Beikost gereicht wird. Sie ist meist sämiger und hält dadurch besser vor. Bei einer Folgemilch ist zudem die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe an das ältere Kind, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird. Bezüglich der Nachtruhe, wenn Sie eine Flasche 2er-Milch am Abend füttern, sollten Sie sich nicht zu viel versprechen. Allgemein ist für die nächtliche Ruhe nicht allein eine sättigende Abendmahlzeit wichtig, sondern v.a. dass dem Kind insgesamt am Tage ausreichend Kalorien zugeführt werden und immer genug zu trinken wie Wasser, Tee oder Schorle angeboten wird. Da Ihr Speiseplan in der Zahnungsphase etwas geringer ausfällt, und auch das Zahnen an sich, sich meist auf das Schlafverhalten auswirkt, kann es gut sein, dass Sie beide erst diese Phase „überstehen“ müssen, bis sich das Essen und Schlafen wieder normalisieren. Herzlicher Gruß Doris Plath


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