Kiki73
Liebes Expertenteam, unser Sohn (9 Monate) trinkt nachts meist zwischen 23.00 und 1.00 eine Flasche mit ca. 220 ml Beba pre. Wir haben mit dieser nächtlichen Flasche an sich kein Problem, allerdings schläft er seit einiger Zeit nach der Flasche nur sehr schwer wieder ein. Oft schläft er nur kurz wieder ein und wird dann im halbstunden Takt wach und weint. Meist lässt er sich mit dem Schnuller beruhigen, aber wir haben trotzdem den Verdacht, das dieses Aufwachen mit der Flasche zusammenhängt. Kann es sein, das seine Verdauung ihn nicht zur Ruhe kommen lässt? Dazu kommt noch, das er morgens und vormittags kaum Hunger hat. Er trinkt nach dem Aufstehen um ca. 7.30 max. 120 ml manchmal auch weniger oder gar nichts. Manchmal reicht ihm die nächtliche Flasche bis zum Mittagessen. Aus diesem Grund denken wir, dass die nächtliche Flasche nicht wirklich nötig ist und evtl. zugunsten eines Frühstücks weggelassen werden sollte. Haben Sie hierzu einen Tip für uns? Wir haben schon angefangen, weniger Pulver in die Flasche zu geben und das scheint für ihn auch in Ordnung zu sein. Wir denken, wir sollten nun die Menge reduzieren, oder? Über welchen Zeitraum kann man die Flasche abgewöhnen? Haben Sie auch noch einen Tip für ein vernünftiges Frühstück? Er ist ganz verrückt nach den Sachen, die wir essen und isst bereits kleine Stückchen Butterbrot, aber nicht genug, um eine vollständige Mahlzeit zu erreichen. Unser Speiseplan sieht zur Zeit wie folgt aus: ca.. 7.30 Uhr Milchflasche Beba pre ca. 120 ml 10.00 Uhr 1/4 Banane oder einige Stückchen Butterbrot 12.30 Uhr 190 g Gläschen ab dem 6. Monat (die 220 g ab dem 8. Monat schafft er mengenmäßig noch nicht) 15.30 Uhr Obst-Getreide-Brei 200 g 18.30 Uhr Milch-Getreide-Brei (mit Vollmilch) + einige Löffel Obst 200 g manchmal bekommt er abends noch ein paar Stückchen Nudeln, Kartoffeln oder Reis wenn mein Mann und ich abends warm essen. Er trinkt über den Tag verteilt ca. 200 ml dünnen Fencheltee. Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Hilfe! Liebe Grüße C.
Veronika Klinkenberg
Liebe „Kiki73“, Ihre Gedanken gehen ganz in die richtige Richtung. Ein nächtliches Fläschchen ist in diesem Alter nicht mehr notwendig, Ihr Spatz wird ja übertags sehr ausgewogen ernährt und mit ausreichend Energien versorgt. Ein nächtliches Fläschchen nimmt den Appetit auf eine Morgenmahlzeit und fordert zu einem gewissen Maße Verdauungsarbeit. Wobei bei den Größeren unter den Babys häufig entwicklungsbedingte Störfaktoren dafür sorgen, dass die Kleinen immer wieder aufschrecken und sehr unruhig schlafen. Gehen Sie es ganz unverzagt und konsequent an, Ihren Jungen vom nächtlichen Fläschchen zu entwöhnen. Eine schonende Methode ist es eine immer stärker verdünnte Milch an zu bieten, so wie Sie es schon begonnen haben. Geben Sie eine immer kleinere Menge Pulver hinein und lassen Sie das Fläschchen immer kleiner werden. Machen Sie das in einem Zeitraum, wie Sie es für richtig halten. Wichtig ist, dass Sie konsequent dabei bleiben. Prima, dass sich der Kleine schon auf´s Familienessen „stürzt“. Natürlich benötigt es ein wenig Zeit, bis er Brotmengen schafft, die ihn sättigen. Zusätzlich könnten Sie eine kleine Menge Müesli anbieten. Das kann z.B. unser Baby-Müesli „Bio-Getreide-Brei Bircher-Müesli“ sein. Oder Sie versuchen es bereits mit unserem Kinder-Bio-Müesli, das wir für Kleinkinder anbieten. Wenn Sie auf ein fertiges Gläschen zurückgreifen möchten, kann ich Ihnen zum Brot „HiPP Guten-Morgen-Müesli“ (Erdbeer-Joghurt-Müesli oder Früchte-Joghurt-Müesli) empfehlen. Sicher wird Ihr Spatz immer besser mit Brot zurechtkommen. Super, dass er auch bei den anderen Mahlzeiten ebenfalls kleine Mengen kindgerechtes Familienessen probieren darf. Was die Mittagsmahlzeiten anbelangt, würde ich schon 8. Und 10-Monatsgläschen nehmen. Sie helfen dem Kleinen das Kauen zu lernen und zu üben. Kleine Reste können ja am nächsten Tag dazu kombiniert oder mit in der Erwachsenenküche verwendet werden. Es sieht gut aus, weiter so Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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