Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Trinkmenge Tee und Folgemilch

Frage: Trinkmenge Tee und Folgemilch

Coppa

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Hallo liebes Team, mein Sohn ist nun knapp 9 Monate. Zum Mittagessen trinkt er gerne den Hipp Wohlfühltee. Dort steht geschrieben 1-2 Portionen/Tag. Was würde passieren, wenn er mehr bekommt? ALso untertags, wenn er Durst hat, kann ich davon mehr geben, oder ist es besser, Wasser zu geben? (er bevorzugt deutlich Tee). Kann ich zB zusätzlich den Hipp-Früchtetee geben? Und: wenn ich nun von 1er auf 2er Milch umsteige (er trinkt ~5 Fläschchen à 170ml), was muß ich bei der Dosierung beachten?Auf der Packung steht 3- 4 Flaschen zu 240 ml, (also ~960ml), wenn er bei dieser auch 5 Flaschen À 170 trinkt, ist er ja in der Gesamtmenge ja etwas niedriger (850 ml). Hat dies (wegend em hydrolisierten Eiweiß) gesundheitliche Folgen, würde er diese Menge an 2er Milch trinken? (er bekommt 4x Brei/tag, braucht aber dennoch diese Menge Milch) Die Fläschchen trinkt er zwischen 6 Uhr und 22:Uhr, also keine "Nachtflaschen" Danke


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Liebe „coppa“, Sie können Ihrem Sohn unsere Babytees ohne Bedenken anbieten. Unser Anliegen ist es - wie beim Essen auch - auch bei den Getränken für Abwechslung bei der Auswahl zu sorgen. An erster Stelle steht natürlich immer das Wasser. Wasser ist und bleibt der beste Durstlöscher. Wir wissen aber auch, dass das Wasser nicht immer gleich gut angenommen wird. Dann bieten sich alternativ ungesüßte Kräuter- und Früchtetees an, oder auch mal Saftschorlen. Mit unserem großen Angebot an HiPP Tees und vielen weiteren Getränken ist eine Abwechslung bei der Getränkezusammenstellung sehr gut möglich. Zur Milch: Bei der Milch sollten Sie sich immer am Bedarf Ihres kleinen Jungen orientieren. Die Angaben auf der Packung sind nur eine Orientierungshilfe. Ob jetzt hydrolisiertes Eiweiß oder nicht, hat keinerlei gesundheitliche Folgen. Mir erscheint die tägliche Milchmenge Ihres Kleinen als sehr hoch. Zuerst dachte ich, dass er bestimmt noch kaum Beikost bekommt. Aber Sie schreiben, es gibt 4x Brei/Tag. Jetzt kenne ich die Verzehrsmengen, die Ihr Junge bei der festen Kost schafft, zwar nicht und auch nicht die Art der Beikost. Aber isst Ihr Sohn sich dabei jedes Mal gut satt, dann sollte nicht mehr nach so viel Milch verlangt werden. Ich diesem Alter reichen 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei völlig aus. Das teilt sich meist auf in morgens eine Flasche (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Der Rest der Mahlzeiten ist milchfrei (mittags: Gemüse-Fleisch-Brei, 1-2 obst-getreidelhaltige Mahlzeiten). Mein lieber Tipp: Bitte schauen Sie mehr auf die festen Mahlzeiten als auf die Milch und die Getränke. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Viele liebe Grüße Doris Plath PS: Sollte sich an der Milchmenge und auch Getränkemenge nichts ändern, bitte ich Sie dies auch einmal Ihrem Kinderarzt zu schildern.


Coppa

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Edit: Manchmal kommt mir vor, er trinkt die Milch nur für den Durst, nicht aus Hunger.


Coppa

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Vielen Dank!!! Nun kann ich ihm beruhigt öfters Tee geben, den er heiß und innig liebt. Mittags ißt er ca 200g Brei (also entweder ein 190g Glas ganz oder ein 220g Glas ganz), morgens und abends ca 150 g und am nm 100g Obstbrei. Die Abendmege steigt seit ca 3,4 Tagen auf ~200g an. Gestern habe ich versucht, Milch durch Wasser zu ersetzen, oder kleine Knabbereien (Reiswaffel, Kekse..) anzubieten, was er sehr gut angenommen hat. Kann es sein, dass er nur den kleinen Hunger stillen wollte, so wie wir Erwachsenen auch mal zwichendurchein Blatt Wurst naschen, ohne wirklich hungrig zu sein? Und dass er dabei einfach duch den geliebten Geschmack mehr zu sich genommen hat, als er brauchte? Danke!


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Liebe "coppa", ja, ja, das ist gut möglich. Die Milch ist das erste was Kinder kennenlernen. Damit wird alles mögliche "gestillt". Hunger, Durst, Saugbedürfnis, Langeweile, Aufregung, Gewohnheit usw. Machen Sie so weiter und gehen Sie von der hohen Milchmenge in ein "vernünftiges" Maß über. Viele Grüße Doris Plath


Coppa

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