Bernie B.
Hallo, mein Sohn (fast 6,5 Monate) bekommt derzeit folgende Mahlzeiten: - ca. 9 Uhr: Muttermilch - ca. 12 Uhr: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei - ca. 15 Uhr: Muttermilch - ca. 18 Uhr: Getreide-Milch-Brei - ca. 21 Uhr: Muttermilch Die letzten paar Tage war er nach dem Abendbrei allerdings so müde, dass er kurze Zeit später in seinem Laufstall einschlief. Da ich ihn aber sowieso erst noch bettfertig machen musste, habe ihn vor dem Wickeln (so gegen 20.30 Uhr) nochmals kurz gestillt und anschließend ins Bett gebracht. Eigentlich würde ich ihn gerne früher ins Bett bringen und schlafen lassen und deshalb auf das Stillen vor dem Schlafengehen verzichten. Allerdings habe ich die Sorge, dass er dann nicht genügend Milch bekommt, insbesondere wenn ich demnächst die Muttermilch am Nachmittag durch den Getreide-Obst-Brei ersetze. Deshalb meine Frage: Kann ich, auch wenn ich bald den Getreide-Obst-Brei einführen möchte, das Stillen vor dem Schlafengehen wegfallen lassen und würde meinem Sohn dann die Milch am Morgen und die Milch im Abendbrei (ca. 180g mit Wasser angerührter Milchbrei, z.B. Bio-Milchbrei Kindergrieß von Hipp) reichen? Oder sollte ich ihn dann vormittags nochmals stillen? Seit er nämlich etwas früher ins Bett geht, wacht er natürlich auch früher auf und "frühstückt" etwas eher, sodass mehr Zeit bis zum Mittagessen bleiben würde, in der ich ihm noch etwas Milch geben könnte. Herzlichen Dank und viele Grüße Bernie
Anke Claus
Liebe Bernie, der Ernährungsplan Ihres Kleinen gefällt mir gut. Auch wenn Sie vor dem Schlafen die Stillmahlzeit wegfallen lassen, ist Ihr Schatz ausreichend mit Milch versorgt. Im Alter Ihres Kleinen haben Kinder einen täglichen Milchbedarf von 400-500ml Milch inklusive g Milchbrei. Das verteilt sich meist auf eine Milch am Morgen und einen Milchbrei am Abend. Haben Sie das Gefühl Ihr Kleiner braucht am Vormittag noch einen kleinen „Snack“, können Sie ihn gerne anlegen, der Milchbedarf ist aber auch ohne wunderbar gedeckt. Ihnen und Ihrem Kleinen wünsche ich alles Gute! Liebe Grüße Anke Claus
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