Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Sollte ich schon Kindermilch versuchen?

Frage: Sollte ich schon Kindermilch versuchen?

wolkenhimmel6

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Guten Morgen! Meine Zwillinge (13 Monate, korrigiert10,5 Monate) essen über den Tag verteilt wie folgt: morgens ca. 8:30 Uhr = 200 ml 1er Milch mittags ca. 12 Uhr = selbstgekochtes Gemüse, Kartoffeln, evtl. Fleisch nachmittags ca. 15:30 Uhr = Obst-Getreidebrei abends ca. 18:30 Uhr = Grießbrei Sind 4 Mahlzeiten zu wenig? Mehr bekomme ich nicht rein und dann spucken sie auch noch soviel. Wie lange kann ich die 1er Milch geben? Sollte ich vielleicht Kindermilch probieren? Ist der Sprung von 1er auf Kindermilch sofort möglich? Da die zwei noch keine Zähne haben, essen sie auch nicht alles. Bin zudem auch etwas verunsichert was ich ihnen geben kann und was nicht. Man sagt, dass man ab 1 Jahr praktisch alles geben kann, wenn es nicht zu stark gewürzt ist. Oder?? Vielen lieben Dank für Ihre Antwort! Gruß, Wolkenhimmel


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Liebe „Wolkenhimmel“, der Speiseplan ist genauso, wie er im Buche steht, Sie können ganz zufrieden sein. Kinder haben ihren individuellen Rhythmus. Je nachdem wie groß die Portionsgröße und der Energiegehalt einer Mahlzeit sind, können die Abstände zwischen den Mahlzeiten zwischen 3-5 Stunden schwanken. Manche Sprösslinge teilen sich die Gesamttagesmenge auf 5 Mahlzeiten auf, andere wiederum kommen mit 4 Mahlzeiten zurecht. Bei Ihren Zwillingen scheinen vier Mahlzeiten auszureichen, denn sie entwickeln sich gut. Sicher hat Ihnen das auch der Kinderarzt bestätigt. 1-er Milch kann zwar weiter gegeben werden, trauen Sie sich aber ruhig auch an die Kindermilch. Sie ist die ideale Milch für´s Kleinkindalter. Bieten Sie unverzagt anstelle der 1-er Milch Kindermilch an. Sollte das dem Geschmack Ihrer Zwillinge überhaupt nicht entsprechen, können Sie ja problemlos wieder zurückgehen. Lassen Sie Ihren Beiden die Zeit, die sie benötigen. Machen Sie sich keinen Druck. Um den ersten Geburtstag können Kinder an den Familientisch herangeführt werden und nach und nach alle Speisen bekommen, die der Rest der Familie isst – vorausgesetzt sie sind kindgerecht zubereitet. Nicht jeder Nachwuchs ist zu diesem Zeitpunkt schon bereit dazu. Es kann also durchaus sein, dass manche neuen Dinge schon gut angenommen werden andere wiederum nicht. Das ist ganz normal. Vielleicht möchten Ihre beiden Schätze auch noch bei ihren Essgewohnheiten bleiben. Tasten Sie sich ganz langsam heran, da haben Sie „die Zeit der Welt“. Fühlen Sie sich in Ihre Kinder hinein und gehen nach deren Bedürfnissen vor. Sie werden sehen, das ergibt sich nach und nach. Weiterhin viel Freude mit den Beiden Veronika Klinkenberg


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