mylife
Hallo, meine Sohn wird am 3. September 6 Monate alt und wiegt jetzt schon 10kg. finde das schon sehr viel. das hatte meine Tochter mit 1 Jahr nicht mal. (ok, Kinder sind verschieden und Jungs wiegen meistens auch mehr, aber 10kg ist mir trotzdem irgendwie zu viel) Er kam mit 4110g zur Welt. Abgesehen von einer Breimahlzeit pro Tag, stille ich noch voll nach Bedarf. Nun bin ich unsicher, ob ich eine 2. Mahlzeit durch Brei ersetzen kann oder lieber weiterstillen und etwas warten sollte. Bei der einen Breimahlzeit isst er vielleicht ein halbes Glas vom Mittags- bzw. Obstbrei (Obst gibt es im Moment nur, wenn wir unterwegs sind, da es mit zum warm machen ja meistens nicht so viele Möglichkeiten gibt) Ach ja, er ist knapp 68cm groß. Stehen die Chancen gut, dass sich das mit dem Laufalter verwächst oder muss ich mir Gedanken machen?
Veronika Klinkenberg
Liebe „Mylife“, Ihr Söhnchen ist mit einem recht hohen Geburtsgewicht auf die Welt gekommen, er ist also von Anfang an ein sehr strammes Kerlchen. Zusätzlich hat sich das Gewicht etwas stärker entwickelt, ich kann verstehen, dass Sie sich Gedanken machen. Ähnliche Fälle sind mir aber durchaus bekannt. Sicher sind Sie regelmäßig bei den Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt. Der Kinderarzt hat einen sehr sicheren Blick und beurteilt das altersgerechte Gedeihen anhand der Wachstumskurven. Sicher hat er auch die Gewichtsentwicklung im Auge, wenn er das als „normale“ Entwicklung sieht und keine Auffälligkeiten festgestellt hat, sollten Sie sich keine Sorgen machen. Prima, dass Ihr Junge nun schon ein halbes Gläschen isst. In diesem Alter werden die Nähr- und Schutzstoffe aus der festen Nahrung sehr wichtig. Auch verhilft festes Essen nun besser zu einer Sättigung als die Milch. Mit zunehmender Breifütterung wird Ihr Kleiner sicher immer mehr gesättigt werden und mit weniger und regelmäßigeren Mahlzeiten auskommen. Wie die Erfahrung zeigt, reguliert sich das Gewicht im Laufe der Beikosteinführung häufig. Gehen Sie also mit der festen Nahrung Schritt für Schritt immer mehr voran. Steigern Sie die Menge mittags und nehmen falls noch nicht geschehen das Fleisch dazu. Gegen eine weitere Breimahlzeit – Getreide-Obst-Brei nachmittags oder Milch-Getreide-Brei abends – spricht nichts. Zusätzlich kommt dann die Mobilität hinzu. Schon bald wird sich Ihr kleiner Schatz mehr bewegen. Krabbeln und laufen die Kinder verwächst sich der Babyspeck ganz von selbst. Die Chancen stehen gut. Nicht jedes Weinen bedeutet Hunger, manchmal drückt das Bäuchlein, ist die Windel voll oder suchen die Kleinen nur die Nähe die Aufmerksamkeit der Mutter. Versuchen Sie die Zeichen Ihres Spatzes immer besser deuten zu können. Weiterhin alles Gute für den Kleinen Veronika Klinkenberg
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