nela1982
hallo, mein sohn wird in ein paar tagen genau 4 monate alt. er wiegt 8,5 kg... er trinkt aptamil pre alle 3 std.,150ml. ich finde es ist zu oft,der arzt sagt er sei groß und braucht es. ich möchte aber nicht dass er später mal zu dick wird :-( nun soll er ja auch mit den gläschen / beikost beginnen. auf den meisten gläschen steht "nach dem 4.monat", heißt dass noch nicht damit beginnen bzw. wenn er am ende vom 4.monat ist oder kann ich ihm dies schon geben? womit soll angefangen werden (süß, gemüse, fleisch) und wie soll ich vorangehen, zB mittag statt einem fläschchen oder nach dem fläschchen als zwischenmahlzeit? soll ich dann weiterhin bei der pre-nahrung bleiben? danke für ihren rat. lg nela
Veronika Klinkenberg
Liebe Nela, ein Mahlzeitenabstand von 3 Stunden ist in diesem Alter ganz normal und auch die Milchmenge ist in Ordnung. Ich kenne zwar die Größe Ihres Söhnchens nicht, aber wenn der Kinderarzt anhand der Wachstumskurven beurteilt hat und mit der Entwicklung zufrieden ist, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Frühestens nach Abschluss des vierten Monats (17.Woche) und spätestens mit dem 6.Monat (25.Woche) wird die Einführung der festen Nahrung empfohlen. Entscheidend ist, ob ein Baby von der Entwicklung her entsprechend weit– also reif für Beikost – ist. Die Kleinen senden sichere Zeichen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr kleiner Schatz mit immer größerem Interesse Mama´s Löffel oder Gabel hinterher sieht, wenn er das Köpfchen selbstständig halten und mit Unterstützung sitzen kann, spricht nichts dagegen mit einer kleinen Menge zu beginnen. Idealerweise beginnen Sie mittags mit 2 bis 4 Löffelchen Gemüsebrei (beispielsweise HiPP Reine Karotte, Reine Pastinake oder Kürbis im 125 g Glas). Geben Sie das Gemüse vor der Milch. Falls das nicht so gut klappt, dürfen Sie natürlich versuchen, ob es besser geht wenn Sie ein wenig Milch „vor füttern“. Nach der kleinen Portion Gemüse bekommt Ihr Kleiner noch sein Fläschchen. Die Gemüsemenge steigern Sie täglich um einige Löffelchen. Es ist wichtig, dass Sie zunächst die Menge langsam steigern. Ihr Spatz muss sich mit dem Löffel anfreunden, das neue Geschmackserlebnis akzeptieren lernen und der Darm Ihres Kindes muss sich auf die feste Nahrung einstellen. In der zweiten Woche können Sie den Speiseplan um neue Gemüsesorten erweitern und dann auch alle 3 – 4 Tage eine neue Sorte einführen, beispielsweise HiPP Frühkarotten mit Kartoffeln oder HiPP Pastinaken mit Kartoffeln oder HiPP Kürbis mit Kartoffeln. Verträgt Ihr Baby alle Gemüsesorten gut, können Sie einen Schritt weiter gehen und sich für ein vollständiges Menü mit Fleisch entscheiden. Von HiPP gibt es wieder die passende Erweiterung: Menüs mit Karotte, Pastinake und Kürbis. Sobald Ihr Kind mittags circa ein gesamtes Babygläschen mit Fleisch (190g) isst, können Sie die mittägliche Fläschchenmahlzeit wegfallen lassen. Nun kann Ihr Baby auch einige Löffel HiPP Früchte als Nachtisch bekommen. Die Vitamin-C-haltigen Früchte fördern die Eisenaufnahme und das ist wichtig, da Eisen im Säuglingsalter vermehrt für ein gesundes Wachstum benötigt wird. Hat sich Ihr Junge an den Mittagsbrei gewöhnt und verträgt alles gut, darf erst einmal der Milchbrei abends und wiederum ein paar Wochen später der Getreide-Obst-Brei nachmittags folgen. Als Orientierungshilfe zum Start mit Beikost haben wir für Eltern einen Ernährungsplan auf unsere Homepage gestellt. Sie finden den HiPP-Plan unter diesem Link: http://www.hipp.de/index.php?id=180. Bei Fragen dazu bin ich gerne wieder für Sie da. Ich wünsche Ihrem Kleinen einen guten Start mit Beikost und guten Appetit Veronika Klinkenberg
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