Mitglied inaktiv
Wir geben seit knapp einer Woche unserem Sohn zusätzlich zur Mittagsmahlzeit den Abendbrei. Seit dieser Zeit ist aber für uns auffällig, dass er nur noch 2-3 Flaschen Milchnahrung (1er) trinkt. Eine davon unter anfänglichem großem Theater (fest verschlossener Mund, Kopf hin und her werfen). Die erste Flasche (ca. 05:30 h) trinkt er fast (ca. 180 ml) aus und schläft nochmals ein. Die 2. Mahlzeit gg. 9:15/9:30 verweigert er anfänglich, wie oben beschrieben, trinkt nach einer Weile doch (heute z.B. 140 ml). Zum Mittag gibt es Gemüse-Fleisch-Brei. Hierzu verweigert er fast komplett das Trinken von Tee/Saft o.ä. - er kaut hauptsächlich auf dem Sauger der Flasche herum, was ihm riesen Vergnügen bereitet. Am Nachmitag bekommt er, wieder unter Theater, 1er Flaschennahrung. Heute trank er nur 100 ml. Nachträglich bot ich ihm ein Stück zerdrückte Banane an, welche er genussvoll aß. Zum Abend gibt es 130 ml Babybrei, welchen er fast auf isst. Damit er etwas trinkt, bieten wir ihm hier verdünnte 1er Milch an (2 Löffel auf 100 ml), wovon er gerade Mal 60 ml trinkt. Müssen wir uns Sorgen machen, dass er bald gar keine Milch aus der Flasche mehr haben möchte oder sollen wir die 2er Nahrung probieren, obwohl diese erst für 6 Monate zulässig
Veronika Klinkenberg
Hallo, ihr Söhnchen scheint ja ein richtiger „Breifan“ zu sein, das Löffeln scheint im Spaß zu machen auch ist es für ihn offensichtlich eine Freude sich auf verschiedene Geschmäcker einzulassen. Da kann es schon passieren, dass das Fläschchen zumindest phasenweise an Attraktivität verliert. Lassen Sie sich nicht beirren, das muss ja nicht so bleiben. Derzeit ist Milch noch ein sehr wichtiges Lebensmittel im Speiseplan Ihres kleinen Schatzes, deshalb finde ich es gut, dass Sie am Ball bleiben. Die Morgenflasche scheint kein Problem zu sein. Das ist aber nicht untypisch, denn zu diesem Zeitpunkt gibt es noch nichts, was ablenkt und aufregend ist. Das ist auch bei den Mahlzeiten untertags ein sehr wichtiger Aspekt: achten Sie immer darauf, dass die Mahlzeiten in einer „langweiligen“ Umgebung und in ruhiger Atmosphäre gegeben werden, so dass keine Ablenkung stören kann. Ihr Kleiner isst doch sehr gerne Gemüse. Wie sieht es aus, wenn Sie in das Milchfläschchen ein paar Löffelchen Gemüse (wie z.B. Karotte) geben? Auch könnten Sie es mit einem Trinklernbecher bzw. einer Trinklerntasse versuchen. Das ist ebenfalls neu und könnte Ihrem Söhnchen gefallen. Am Nachmittag spricht nichts dagegen ein paar Teelöffelchen Obst vor der Milch zu füttern. Und auch hier könnten Sie die Milch durch Obst geschmacklich aufpeppen. Machen Sie sich, auch was zusätzliche Getränke anbelangt, nicht zu viele Gedanken. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn der Kleine zusätzliche Getränke zu sich nehmen würde. Aber das muss wie alles andere auch erst gelernt werden. Außerdem tragen sämtliche Lebensmittel zu einem gewissen Maße zur Flüssigkeitsversorgung bei. Versuchen Sie es auch hier mit einem Becher oder einer Tasse und üben Sie geduldig. Manchmal braucht es zahlreiche Anläufe bis ein regelmäßiges Trinken zur Gewohnheit wird. Glauben Sie mir, Geduld und Ausdauer zahlen sich immer aus. Wichtig ist, dass die Windel immer schön durchnässt und der Stuhl nicht hart und knollig ist. Was die 2- Nahrung anbelangt, dürfen Sie gerne versuchen, ob diese Milch bei Ihrem Söhnchen besser ankommt. Sie wird zwar grundsätzlich erst nach dem 6.Monat empfohlen. Wichtig ist aber, dass ein Baby bereits feste Nahrung bekommt. Die Folgemilch ist nämlich eine Nahrung, die immer kombiniert mit Beikost gegeben werden sollte. Und das ist ja bei Ihnen der Fall. Wenn Sie sich dennoch unsicher sind, können Sie sich zusätzlich beim Kinderarzt erkundigen. Falls Sie Proben der Folgemilch benötigen, dürfen Sie sich jederzeit an den HiPP Elternservice (08441-757384) wenden. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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