Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Annelie Last:

Pre verweigert

Frage: Pre verweigert

Lina101216

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Hallo, ich würde mich freuen, wenn Sie mir bei meinem Problem mit Rat zur Seite stünden. Mein Baby, 7 Monate, isst seit einiger Zeit Brei. Die Einführung der Beikost funktionierte gut, sodass drei Mahlzeiten durch Brei ersetzt wurden und seit einiger Zeit ohne Probleme gegessen wurden. Der Plan sah so aus: Nach dem Aufstehen: 230 ml Aptamil Pre Drei Stunden später: Gemüsefleischbrei Drei Stunden später: Obstgetreidebrei Zwei bis drei Stunden später: Grießbrei Drei Stunden später: 230 ml Pre. Nun trinkt mein Baby die Pre-Nahrung nicht mehr und trinkt sonst auch sehr wenig. Einige Male habe ich die Nahrung mit Zwieback gemischt, was sie nicht gern mochte. Heute morgen habe ich ihr, nachdem sie mit Ach und Krach 80 ml getrunken hat, den Rest mit Hipp Müsli verrührt. Abends wird sie nun einfach nicht mehr wach für die Flasche, sondern schläft durch. Ist es ok, ihr die Pre-Nahrung mit Müsli o.ä. zu geben? Sollte sie nicht mehr Flüssigkeit zu sich nehmen? Ist der Essensplan so in Ordnung? Ich danke Ihnen schon mal für ihre Zeit.


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Liebe „Lina101216“, Ihr Speiseplan gefällt mir sehr gut. Ihr Mädchen wird ausreichend versorgt, das zeigt sie Ihnen auch mit ihrem langen Schlaf in der Nacht. Freuen Sie sich das die Milch einfach so in der Nacht wegfällt, viele müssen das langwierig ausschleichen. Im zweiten Lebenshalbjahr reichen 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei) aus. Meist teilt sich diese Menge auf in ein Fläschchen am Morgen (etwa 200 bis 250ml) und eine Portion Milchbrei (200 bis 250g) am Abend. Die Milch am Morgen ist und bleibt also noch wichtig. Manche Kinder sind aber zeitweise so begeistert vom Löffeln, dass die feste Kost mal mehr in der Vordergrund rückt und die Milch zeitweise hinten abfällt. Bieten Sie die Milch, besonders morgens, einfach immer wieder an. Haben Sie mal probiert die Milch aus der Tasse/dem Becher anzubieten? Das kann schon gleich interessanter sein, wenn die Kleinen trinken dürfen wie die Großen. Sie könnten die Milch auch mit etwas Obstpüree aufpeppen. Manche Kinder mögen es gerne wenn die Milch etwas kühler gereicht wird. Einfach ausprobieren. Auch eine andere Milch wäre eine Idee. Ideal ist die HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke. Sie ist dünnflüssig wie eine Pre, schmeckt aber lieblicher und kommt auch bei größeren Kindern gut an. Darüber hinaus ist sie wie eine Folgemilch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut auf den älteren Säugling und das Beikostalter abgestimmt. Wenn es mit der Milch in flüssiger Form partout nicht klappt, können Sie die Milch gerne mit Zwieback mischen, einen Milchbrei oder ein Babymüesli ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/bio-mueesli/bio-mueesli/ ) reichen. Trotzdem würde ich immer wieder Milch in flüssiger Form anbieten. So bleibt die „flüssige Milch“ weiterhin vertraut, denn Milch bleibt auch im Kleinkindalter ein wertvolles Lebensmittel Vorlieben können sich bei den Kleinen von heute auf Morgen ändern. Also erst etwas Milch zum Trinken anbieten und den „Rest“ als Milchbrei. Sollte der Stuhl durch die Breie fester werden, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Immer wieder anbieten. Hier lässt sich aber nichts erzwingen. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeitszufuhr steht. Oder: Den Morgen-Müesli-Milch-Brei weniger fest machen (also weniger Getreideflocken verwenden). Halt so fest, dass er noch mit dem Löffel gefüttert werden kann. Herzliche Grüße, Annelie Last


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