marina13
Hallo, ich bin leider derzeit ziemlich ratlos bzgl. der Ernährung meines Babys. Er wird am 1. Juli 6 Monate alt, derzeit stille ich noch bzw. unser Tagesernährungsablauf sieht so aus: ca. 6 uhr wacht er auf, davor hat er ca. 4 Uhr eine Stillmahlzeit bekommen, er "hält" durch bis 9 Uhr, dann stille ich ihn wieder, dazwischen bekommt er Fencheltee mit Saft, trinkt er auch total gerne. Um 9 Uhr dann wie gesagt, stillen, danach schläft er bis ca. 10.30 Uhr. Um 11.30 bekommt er ein Gemüsegläschen, ca. 13.15 Uhr stille ich ihn wieder, danach schläft er wieder bis 15 Uhr. Dann bekommt er ca. 16 Uhr etwas Obstbrei. Um ca. 18 Uhr stille ich ihn wieder, sowie um 20.15 nochmal, da er da dann ins Bett geht. Nachts schläft er nicht durch, d.h. er wacht um 0:00 Uhr wieder auf, dann bekommt er nochmal Tee zum trinken, schläft dann wieder ein und wacht ca. 4 uhr wieder auf, dann stille ich ihn wieder. Ich möchte nun tagsüber vom stillen weg, bin mir nun aber unschlüssig, wie ich das machen soll bzw. welche Milch ich ihm geben soll... 1er oder PRE? Er bekommt dann sowieso HA Milch, da ich Allergikerin bin... Was empfehlen Sie mir? Oder soll ich komplett anders ernähren? Ich hab leider keine Hebamme, die ich fragen könnte... bitte deswegen Sie um Rat/Hilfe. Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Doris Plath
Liebe „marina13“, gerne helfen ich Ihnen weiter. Zunächst einmal ist es sehr erfreulich, dass Ihr Kleiner „neue Dinge“ gut akzeptiert. Er isst brav sein Gemüse und er trinkt sogar Tee mit Saft. In seinem Alter können Sie nun mehr und mehr die Milch mit fester Kost ergänzen. Mit jeder Löffelkost fällt dann eine Stillmahlzeit weg. Als erstes würde ich mittags das Gemüse zügig zum Gemüse-Fleisch-Menü ausbauen. Erst mit Fleisch ist diese Mahlzeit ausreichend sättigend und komplett. Als Dessert nach einer Menüportion sind etwas Früchte ideal. Klappt das gut, können Sie ihm abends einen Milch-Getreide-Brei füttern, der dann die abendliche Stilleinheit ersetzt. Als nächstes kann am Nachmittag das Obst zum Obst-Getreide-Brei erweitert werden. So wird Monat für Monat eine Milch durch Breikost ersetzt. Möchten Sie die anderen Stillmahlzeiten dann aufgeben, ist eine Säuglingsmilch die richtige Alternative. Das kann sowohl eine 1er-Nahrung als auch ein Pre sein. Ich würde nach sechs Monaten in Kombination mit Beikost eine Folgemilch verwenden. Diese sind meist sämiger und halten dadurch besser vor. Bei einer Folgemilch ist zudem die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe an das ältere Kind, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird. Bei der Allergievorbeugung im Säuglingsalter hat sich einiges getan: Allergiegefährdete Kinder sollten die ersten vier Monate ausschließlich gestillt werden oder kann nicht gestillt werden bzw. reicht die Muttermilch nicht aus, können zur Vorbeugung HA-Nahrungen verwendet werden. Diese Maßnahmen helfen das Allergierisiko deutlich zu vermindern. Sie haben also schon das Beste getan. Neuere wissenschaftliche Empfehlungen lauten nun, bei der Ernährung im ersten Lebensjahr nicht mehr alles zu vermeiden, sondern auch bei bestehendem Allergierisiko nach und nach eine vielseitige Kost aufzubauen, um das Immunsystem zu trainieren. Es gibt ab der Beikost keine Unterschiede mehr zu den Kindern, die keine Veranlagung zur Allergie mitbringen. Ihr Kleiner kann also im Beikostalter alle unsere herkömmlichen Milchnahrungen und Milchbreie bekommen. Sie können demnach auf unser komplettes Sortiment zurückgreifen. Viele Tipps zur Ernährung finden Sie auch auf unserer homepage unter: (http://www.hipp.de/index.php?id=128 ) Viele liebe Grüße Doris Plath
marina13
Entschuldigung, ich hab mich im Alter vertan - er wird am 01. August 6 Monate alt....
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