Mary777
Guten morgen, Die Nächte mit meinem 9,5 Monate alten Sohn sind mal wieder sehr anstrengend. Er hat Hunger ohne Ende. Ich hab es irgendwann mal eingeführt dass ich ihm eine Flasche gemacht habe wenn ich na Bett gehe. Dann bräuchte ich zwischendurch gar nix mehr geben und nun hat er sich gestern total in Rage geschrien um 22.30h .habe alles Versucht und am Ende hat nur ne Flasche Milch geholfen..... Kann ich ihm abends ruhig die Einser Milch geben ? Er trinkt zur Zeit immer 240ml um 5.30h,8.30h ,15h,und 22h.und Mittag und Abendbrot als feste Nahrung..... Ich bin wirklich ratlos und ich will mir kein dickes Kind anfüttern,deshalb hab ich bis jetzt nur die per Nahrung gegeben.....:-( Ich brauche Tipps Ps: ist mein zweites Kind,hab also Erfahrung .aber meine Tochter war anders ....
Doris Plath
Liebe „Mary777“, Sie können ohne Bedenken auf die 1er gehen. Die HiPP 1 macht nicht „dick“, was fälschlicherweise immer wieder so angenommen und kommuniziert wird. Bei unserer HiPP 1 wird ein kleiner Teil des Milchzuckers durch Stärke ersetzt. Diese leichtverdauliche Stärke macht die Nahrung sämiger. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei vielen Babys dadurch leichter ein regelmäßiger Trinkrhythmus einstellen kann. Ich denke jedoch nicht, dass bei Ihrer Kleinen eine Flasche 1er am Abend den gewünschten Effekt haben würde. Bei Ihrem Mädchen scheint es mir gerade so, dass es noch sehr, sehr viel Milch trinkt. In diesem Alter reichen 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei aus. Versuchen Sie die festen Mahlzeiten mehr zu fördern. Mittags kann nun ein „größeres“ Menü (ab dem 8. oder 10. Monat) mit feinen Stückchen kommen. Die Portion Menü liegt hier bei 220 g. Gerne darf es auch da noch ein paar Löffelchen Obst als Nachtisch geben. Nur Gemüse am Mittag würde nicht ausreichend satt machen und auch nicht die gewünschten Nährstoffe liefern. Eine Portion Milchbrei (200-250g) am Abend macht gut satt. Oder jetzt ab dem 10. Monat nun auch eine Brot-Milch-Mahlzeiten (Brot plus eine Flasche Milch). Als Zwischenmahlzeit (1-2) gibt es einen Obst-Getreide-Brei oder je nach Kauvermögen ein paar Obstschnitze plus was zu knabbern (HiPP Reiswaffeln, Hirse-Kringel, Baby Zwieback…). Dazu über den Tag verteilt ausreichend Wasser oder Tee gegen den Durst. Bauen Sie die festen Mahlzeiten aus, lassen Sie Ihre Tochter sich dabei jeweils gut satt essen. Werden die Löffelmahlzeiten reichhaltiger, wird die Milch in der Regel automatisch weniger werden, auch nachts. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
Mary777
Was ist diese Stärke eigentlich?das steht nirgends. Weizen,Mais,Kartoffel? Also mein Sohn isst sehr gut eigentlich.mittags und morgen/abends. Das Problem ist,wenn er zu viel feste Nahrung isst dann bekommt er schnell ganz harten Stuhl,deshalb sind wir von dem Essen wieder runter zur Flasche.
Doris Plath
Liebe „Mary777“, versuchen Sie doch wieder mehr in Richtung fester Kost zu gehen. Zum Beispiel die Milch am Nachmittag durch einen Obst-Getreide-Brei zu ersetzen, oder je nach Kauvermögen eben wie oben schon geschrieben ein paar Obstschnitze plus was zu knabbern (HiPP Reiswaffeln, Hirse-Kringel, Baby Zwieback…). Ihr Sohn könnte auch noch eine kleine fruchtige Zwischenmahlzeit am Vormittag bekommen. Aus unserer Erfahrung heraus fördert gerade das Obst die Verdauung. Es kann aber auch mal ein paar Tage dauern bis sich der Darm an eine neue Nahrung gewöhnt hat. Bieten Sie auch ausreichend Getränke wie Wasser und Tee an. Milch ist kein Durstlöscher. Ich kann Ihnen nur diese Möglichkeit aufzeigen, nun mehr und mehr von der vielen Milch hin zur festen Kost zu gehen. Das Bäuchlein Ihres Kleinen wird sich auch daran gewöhnen. Gehen Sie einen Schritt nach dem anderen. Ein Brei nach dem anderen... Sie als Mama entscheiden aber letzten Endes wie die Ernährung Ihres Jungen weitergeht. Die Stärke unserer 1er Milch ist auf jeden Fall glutenfrei, das heißt es ist keine Weizenstärke. Ansonsten fällt diese Angabe unters Rezepturgeheimnis. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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