Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

obst

Frage: obst

frozen@me

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Hallo liebes Team, ich hätte mal eine Frage zum Obst. Und zwar ist meine Tochter neun Monate alt und ich möchte ihr Vormittags als Zwischenmahlzeit gerne Obst geben. Nun denke ich das frisches Obst ja besser ist wie bekomme ich da ein schönes Mus hin und mit welchen Obstsorten am besten weil zb. Apfel allein ist sehr schwer zu pürieren. Und noch eine Frage auf wieviel Flaschen sollte ich mindestens schon reduziert haben weil oft ist die maus am Abend oder Vormittag so müde das ihr nur eine 1er Milch gebe da sie da keine Lust auf essen hat. Es gibt Tage da bekommt sie noch 4 Milchflaschen und 2 Breimahlzeiten . Und sonst so 2-3 Flaschen noch. Sie meldet sich halt meistens auch alle drei stunden. Vielen Dank frozen


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Liebe frozen , schön, dass Sie wieder bei uns dabei sind! Zunächst möchte ich auf die Milch bzw. Flaschenanzahl eingehen. Hier gibt es keine festen Vorgaben. Wie Sie selber sehen, ist das auch Tages- und Entwicklungsabhängig. Richten Sie sich da ruhig nach Ihrem Mädchen. Üblicherweise brauchen Kinder in diesem Alter noch 2 milchhaltige Mahlzeiten (insgesamt 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei). Das reicht aus, um die Milch- und Kalziumversorgung zu gewährleisten. Meist teilt sich das auf in morgens ein-zwei Stilleinheiten oder eine Flasche (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei. Mag Ihr Mädchen mal mehr Milch bekommt ist, ist das auch nicht schlimm. Zum Obst möchte ich folgendes ausführen: Erhitzte Fruchtpürees sind im Allgemeinen besser bekömmlich als rohe Früchte. Durch die Hitzeeinwirkung, beim Dünsten/Kochen werden mögliche allergene Eigenschaften positiv beeinflusst, außerdem wird die Verträglichkeit der Früchte und Gemüse zusätzlich gefördert. Deshalb startet man auch üblicherweise mit erhitztem Obstmus. Rohes Obst ist einfach weniger gut bekömmlich. Wenn sich Ihr Schatz und ihre Verdauung gut an die Löffelkost gewöhnt haben, und wenn erhitztes Obst und gut vertragen wird, eignet sich nun auch nach und nach rohes Obst, das Sie geschält und püriert (z.B. mit einem Stabmixer) oder fein gerieben anbieten können, z.B. im Getreide-Obst-Brei. Oder wenn Ihr Mädchen einmal geübt im Kauen ist, in kleinen, weichen, reifen Stückchen. Fangen Sie bei den unbekannten Obstsorten erst einmal in ganz kleinen Mengen an und testen Sie sich bei den Sorten am besten langsam vor: mit weichen, reifen Apfel, Banane oder auch Birne. Beobachten Sie dies einige Tage, klappt das gut, dürfen Sie bei den Sorten weitergehen. Aprikose, Nektarine, Pfirsich, Mango, Melone …je nach Jahreszeit. Testen Sie mit kleinen Mengen aus wie sie ankommen und vertragen werden. Mangos und Ananas sind z.T. sehr faserig. Manche Kinder mögen die Haut von Mandarine, Apfelsine zunächst nicht so, dann halt einfach abmachen. Ist Ihr Schatz noch ungeübt im Kauen, dann geben Sie eben die Filets. Richten Sie sich da bei allem nach der individuellen Reife Ihrer Tochter. . Denn neben der allgemeinen "Verträglichkeit" spielt hier einfach die Verschluckgefahr eine große Rolle. Dieser Aspekt ist aus meiner Sicht sogar wichtiger. Kleine, harte Lebensmitteln wie Johannisbeeren können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Diese sollten Sie besser meiden. Auch auf kleine Trauben und die Steinchen der Trauben würde ich verzichten. Auch Kirschen haben einen Kern, der leicht verschluckt werden kann. Bitte bleiben Sie beim Essen dabei, damit Sie sehen können wie Ihre Tochter mit dem Obst umgeht. Viele liebe Grüße Doris Plath


Pollyanna

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Huhu, mein Sohn ist jetzt 10 Monate und seit 1 Monat isst er jeden Tag eine reife Aprikose und ein halber Pfirsich. Ich bin von gekauftem Obstmus direkt zum Obst gegangen und eine super Erfahrung gemacht. Ich habe ihm die ganze Aprikose in die Hand gedrückt und habe nur geschaut, dass er nicht zu viel auf einmal isst. Kannst du auch so probieren ;)


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