monika.adam
Hallo, ich bräuchte einen Rat zum Thema Beikost Einführung. Meine Kleine (am Samstag 5 Monate alt) bekommt seit vier Tagen ein paar Löffel weiße Karotte Brei zu Mittag zusätzlich zur Milch. Sie findet das toll, macht den Mund auf und es läuft auch kaum etwas aus dem Mund wieder raus. Bisher waren es maximal 10 Löffel. Leider ist sie seit zwei Tagen sehr quengelig, findet nachmittags schwer in den Schlaf und wacht schreiend aus dem Nachmittagsschlaf auf. Stuhlgang kam bisher. Meistens 1x täglich und etwas pastig, da sie auch manchmal 1er Milch bekommt, ansonsten Pre. Ich habe mit Beikost angefangen, da sie teilweise mehr als einen Liter täglich getrunken hat und sehr interessiert am Essen war. Sie hat lange an einem Stück Apfel gelutscht und hat auch Gurke probiert aber ist es vielleicht doch noch zu früh, wenn sie so komisch reagiert? Sollte ich doch nochmal ein paar Wochen pausieren? Oder kann es sein, dass Kinder so reagieren? Schließlich ist der erste Brei ja eine große Umstellung für das Verdauungssystem ... Vielen Dank für Ihren Rat! Viele Grüße M. Adam
Anke Claus
Liebe Frau Adam, es ist schön, dass Ihre Kleine so viel Freude an der Beikost hat und sie macht das schon ganz prima! Warum Ihr Mädchen in den letzten beiden Tagen unruhiger ist, ist schwer zu sagen. Das kann an der Beikosteinführung liegen. Wie Sie schreiben ist der erste Brei für das kleine Bäuchlein eine große Umstellung. Bisher kannte er ausschließlich die Milch, da kann es anfangs zu etwas Bauchgrummeln kommen. Steigern Sie die Menge des Breies ganz langsam, so kann sich der kleine Darm an die ungewohnte Kost gewöhnen. Eine Pause brauchen Sie aus meiner Sicht nicht zu machen. Das Verhalten kann aber auch ganz andere Ursachen haben. Ein kommendes Zähnchen, ein Wachstumsschub, das warme Wetter,... können rein zufällig mit dem Beikoststart zusammengefallen sein. Das ist nicht leicht herauszufinden. Alles Liebe und viel Freude beim Löffeln! Anke Claus
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