JacobsMama
Hallo, nach Ihrer Antwort sind also folgende Varianten möglich: 1. Karotten --> Karotten+Kartoffel --> Pastinake+Kartoffel oder 2. Karotte --> Pastinake -->Karotte+Kartoffel und dann immer weiter. Eine weitere Gemüsesorte ist dann also auch, wenn ich von Karotte+Kartoffel auf Pastinake+Kartoffel wechsle?! Versteh ich das jetzt richtig? Und Öl wird erst dazugegeben, wenn kaum noch Milch notwendig ist. Also solange er eine komplette Milchmahlzeit dazubekommt, braucht er kein Öl im Essen?!
Doris Plath
Liebe „JacobsMama“, schön, dass Sie wieder dabei sind. Ja, alle diese Varianten sind möglich. Es ist sinnvoll behutsam mit einem reinen Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Baby möchte. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen einzelnen oder gemischten Gemüsen hin und her gehen. Beim Öl verhält es sich so: Bei den ersten reinen Gemüsebreien brauchen Sie noch gar kein Öl zugeben! Bei diesen ersten Breiangeboten wird ohnehin im Anschluss noch Muttermilch oder Säuglingsmilch gefüttert, die darin enthaltene Menge an Fett reicht aus, um Ihren Schatz bestens zu versorgen. Wenn das erste Gemüse gut angenommen wird und das Löffeln besser klappt, können Sie zum gemischten Gemüse übergehen. Unsere gemischten Gemüsebreie enthalten bereits einen Rapsölzusatz. Wenn Sie selbst kochen, können Sie das gemischte Gemüse mit etwas pflanzlichem Öl verfeinern. Das handhaben Sie einfach so, egal wie viel Milch es noch im Anschluss gibt. Liebe „JacobsMama“, die Beikosteinführung ist keine strenge Wissenschaft. Den Beikostaufbau dürfen Sie ruhig mit Freude und Entspannung angehen. Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen Ihre Doris Plath
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