Elisa91
Sehr geehrte Frau Plath, mein 5 Monate alter Sohn bekommt einen selbstgemachten Mittags + Abendbrei. Hierfür verwende ich unter anderem Leitungswasser. Nun habe ich gelesen, dass der Natriumgehalt bei uns in Düsseldorf bei 49 liegt. Dies überschreitet ja den Grenzwert von 20. Soll ich nun für die Zubereitung besser Babywasser verwenden oder kann man dennoch Leitungswasser benutzen ? Liebe Grüße, Elisa
Anke Claus
Liebe Elisa, Ihr Leitungswasser ist dahingehend bestens! Deutschland hat üblicherweise eine vorzügliche, streng kontrollierte, öffentliche Trinkwasserversorgung. Frisches Leitungswasser kann üblicherweise überall ohne Bedenken getrunken und genutzt werden, auch für das Kochen von Babybreien. Die Trinkwasserverordnung legt u.a. bei Natrium eine Obergrenze fest. Erlaubt sind im Trinkwasser gesetzlich bis zu 200 mg Natrium pro Liter. Natürlich gibt es bei Mineralwasser, das mit dem Zusatz "geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung" gekennzeichnet ist - sowie auch bei unser HiPP Babywasser - die gesetzliche Vorgabe, dass z.B. der Natriumgehalt nicht größer als 20 mg pro Liter sein darf. Dieser Wert ist aber theoretisch so festgelegt. Das bedeutet nicht, dass ein Wert im Trinkwasser darüber (bis 200 mg Na/1000 ml) für das Baby schädlich wäre. Weiterhin viel Freude mit der Beikost und herzliche Grüße Anke Claus
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