iris.sutter
Guten Tag Mein Sohn ist nun 6 Monate alt und unser Ernährungsplan über den Tag verteilt sieht folgendermassen aus: 7 Uhr: 200 ml Fläschchen (Adapta 1) 9. 30 Uhr: 200 ml Fläschchen (Adapta 1) 12.30 Uhr: 200 g Gemüse Brei (z.T. auch mit Fleisch) 16 Uhr: 200 g Getreide Früchte Brei 19 Uhr: 200 ml Fläschchen (Adapta 1) Nun möchte ich gerne am Abend den Milchbrei einführen. Soll mein Sohn anschliessend an den Milchbrei noch ein Fläschen bekommen? Wäre dies nicht zu viel? Ich gebe ihm vor dem Zubettgehen sehr gerne das Fläschchen (wir haben dazu ein Ritual: Fläschen im dunklen Zimmer geben und anschliessend den Tag rückblicken lassen) Würde ungern auf dieses Ritual verzichten. Doch wie löse ich die Esssituation am Abend? Das Adapta 1 ist Anfangsmilch. Ich bin mir in den letzten Tagen nicht immer sicher, ob Dominic davon noch genug satt wird. Er weint jeweils wenn die Flasche leer ist, jedoch nur kurz. Soll ich auf Folgemilch umsteigen? Möchte aber nicht, dass er zu dick wird oder die Menge von Adapa 1 noch erhöhen? Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort. Liebe Grüsse I. Sutter
Annelie Last
Liebe „iris.sutter“, gerne gebe ich Ihnen einen Rat. Wie wäre es denn, wenn Sie am Abend nur eine halbe Milchbrei-Portion anbieten und danach ein halbes Milchfläschchen? Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass ein Einschlaffläschchen ein häufiges und sehr beliebtes Einschlafritual ist. Das abendliche Saugen ist für Ihren Sohn sicher eine lieb gewonnene Gewohnheit. Oder auch Durst. Noch ist es ok. Eines Tages wird der Milchbrei die letzte Mahlzeit darstellen. Dann kann vielleicht erst mal ein Wasser Fläschchen oder später etwas ein anders Ritual wie Kuscheln und Streicheln im dunkeln Zimmer das Einschlafen einläuten und das Fläschchen ersetzen. Noch eine Anmerkung: Gemüse alleine ist keine komplette Mahlzeit. Gemüse allein sättigt nicht ausreichend und liefert auf Dauer auch nicht die nötigen Nährstoffe. Als Empfehlung gelten 5mal pro Woche ein Brei mit Fleisch, 1 mal mit Fisch und 1 mal Vegetarisch. So wird Ihr Kleiner gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt. Wenn Sie das Gefühl haben ihrer Kleinen reicht die 1er Milchnahrung nicht mehr aus, können Sie ohne schlechtes Gewissen eine Folgemilch anbieten. Sie müssen hier keine Bedenken haben. Bitte lassen Sie sich nicht verunsichern. Eine Folgemilch macht ein Kind nicht dick! Das wird immer wieder – fälschlicherweise – kommuniziert. Das stimmt aber nicht. Heutige Folgenahrungen unterscheiden sich im Energiegehalt kaum von den Anfangsnahrungen (schauen Sie mal auf die Verpackung). Sie können auch zunächst die Milchmenge leicht anheben. Auch durch die Einführung des Milchbreies und die komplette Mittagsmahlzeit wird die Sättigung besser werden. Feste Nahrung macht nun nach und nach einfach satter als das Trinken von Milch. Viele Grüße aus Pfaffenhofen und ein schönes Wochenende, Annelie Last
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