Maledivenbaby
Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der Ernährung meines Sohnes und hoffe auf ihre Hilfe...Die ganze Produktvielfalt ist einfach riesig und ich weiß nicht, ob wir im Moment alles richtig machen. Er ist 8,5 Monate, wir geben noch PreHa Milch, der kleine Mann schläft durch und bekommt gegen 5 Uhr 235 ml PreHa. So circa gegen 9 Uhr bekommt er erneut PreHa, nicht weil er unbedingt danach verlangt, sondern weil ich immer denke, dass er Flüssigkeit braucht, ich habe nämlich bereits alle Teesorten durch, sowie abgekochtes Wasser, er lehnt aber alles ab, aus lauter Verzweiflung habe ich mal Saft von Hipp (Pfirsich, Banane) besorgt, der schmeckt ihm und ich denke mir, dass Pre besser wäre als zu viel Saft??! 12 Uhr bekommt er Fleischbrei mit Gemüse und ein halbes Glas Obstkompott ( Da haut er richtig rein:-) Gegen 16 Uhr bekommt er erneut PreHa Gegen 19 Uhr gebe ich ihm ein Glas Grießbrei und geht ins Bett Somit bekommt der kleine Mann 3x Milch und 2x Brei Dass ist sicher zuviel und ich versuche ihm seit heute 16 Uhr statt Milch einen Getreide-Obst Brei, ist das okay oder soll ich ihm etwas anderes geben?? Was kann ich ihm statt Milch um 9 Uhr geben?? Sollte immer nur die Gläschen geben auf denen Guten Morgen Brei steht und zur Nacht ausschließlich die Gute Nacht Gläschen??? Es gibt ja z.b. auch Milchbrei mit Kinderkeks, da steht nicht Gute Nacht drauf, könnte ich ihm die auch um 19 Uhr geben?? Und was mache ich, wenn er mal nur ein halbes Gläschen schafft?? Soll ich ihm dann noch etwas Milch geben?? Und wie sieht es eigentlich mit dem Jogurth Brei, vorm ersten Lj.?? Und nehmen wir mal an er bekommt nun bald 4x Brei und 1x Milch, wieviel Flüssigkeit braucht er und darf ich ihm Saft geben, bis er auch Tee und Wasser akzeptiert?? Denn glauben sie mir, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, ich biete es ihm weiterhin an:-) Und letzte Frage, ist PreHa überhaupt noch richtig in diesem Alter oder sollte ich ihm andere Milch geben mit mehr Nährstoffen?? Oh Mann so viele Fragen, aber ich will doch nur das beste für den Spatz, er ist übrigen ca. 74 cm und wiegt ungefähr 10 Kilo:-) Ich danke Ihnen und schätze ihre Arbei in diesem Forum sehr, hoffentlich werden sie genügend Entschädigt mit so nervigen Mamis:-):-):-) Ich hoffe sie helfen mir bei einem genauen Essen- und Trinkplan:-)
Doris Plath
Liebe „Maledivenbaby“, gerne helfen wir weiter. Und Danke für Ihr Lob, es ist schön, geschätzt zu werden. Damit Ihr Schatz ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt ist, braucht er 400-500 ml Milch inklusive g Milchbrei. Das heißt mit einer Flasche am Morgen (200-250 ml) und einer Portion Milch-Getreide-Brei (200-250 g) ist er bestens versorgt. Die restlichen Mahlzeiten dürfen/sollten milchfrei sein. Als Hauptmahlzeit ist das Mittasgmenü mit Obst als Nachtisch zu nennen. Dazu gibt es je nach Bedarf 1-2 Zwischenmahlzeiten. Hier ist etwas fruchtiges ideal. Das kann etwas Fruchtbrei sein oder auch eine Portion von unseren Frucht & Getreide-Gläschen. Wenn Ihr Kleiner geübt(er) im Kauen ist, kann er etwas Obst bekommen und eine kleine Knabberei dazu (Babyzwiebck, unsere Reiswaffeln…). Ein Plan könnte also so aussehen: Morgens: Milch Vormittags: Obst oder Getreide-Obst-Brei oder je nach Kaureife Obst plus was zu knabbern Mittags: Gemüse-Fleisch-Brei und einmal Fisch plus je Obst als Dessert Nachmittags: Getreide-Obst-Brei oder je nach Kaureife etwas Obst + Knabberei Abends: Milchbrei oder Milch Zwischendurch Getränke wie Wasser, Tee oder Schorle Milchbrei = Milch-Getreide-Brei. Dieser Brei besteht aus den Hauptkomponenten Milch und Getreide. Die Begrifflichkeiten im Handel können ganz unterschiedlich sein. Einfach nur Milchbrei, oder Gute-Nacht-Brei und selbst ein Guten-Morgen-Brei kann ein Milchbrei sein. Lassen Sie sich da nicht verwirren. Schafft Ihr Schatz keine Portion darf es noch Milch im Anschluß haben. Normaler Joghurt, wie sie ihn im Supermarkt finden, ist sehr eiweißhaltig und belastet Babys empfindlichen Organismus. Grundsätzlich gehören herkömmliche Joghurt und Milchprodukte in die Familienkost und sollten erst nach dem ersten Geburtstag in den Speiseplan aufgenommen werden. Bis dahin würde ich babygerechte Joghurt- bzw. Quarkprodukte nehmen. Das sind z.B. HiPP Frucht&Joghurt oder HiPP Früchte-Duett. HiPP Produkte mit Joghurt enthalten einen "babygerechten" Joghurt. Sie unterscheiden sich sehr deutlich von den Joghurts aus dem Handel. Bei der Milch müssen Sie nicht mehr auf eine HA-Nahrung zurückgreifen. Hinsichtlich der Allergievorbeugung ist das nicht mehr notwendig. Da sind die ersten vier Monate entscheidend. Ihr Schatz kann jetzt sehr gut eine herkömmliche Säuglingsmilch bekommen. Sie können sowohl eine Anfangsnahrung (Pre oder 1) verwenden, oder eine Folgenahrung 2. Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders, was gerade nach sechs Monaten von Vorteil ist. So, nun zum Thema Flüssigkeit. Das scheint bei Ihnen von hohem Stellenwert zu sein. Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) wird oft viel zu streng verfolgt. Das Trinken ist ein weiterer Lernprozess. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Vermutlich hatte Ihr Junge einfach noch keinen großen Durst. Ihr Kleiner bekommt noch soooo viel Milch. Erst wenn die Milch weniger wird, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihr Sohn durstig ist, wird er auch gerne was trinken. Auch Wasser oder Tee. Das ist aber nichts, was von heute auf morgen klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihm frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Solange Ihr Junge vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Ist ein Speiseplan wiederum sehr „fest“, dann sollte auch auf mehr Trinkmöglichkeiten geachtet werden. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Das wird sich ganz bestimmt gut einspielen. Eine schöne Zeit wünscht Ihnen Doris Plath
Maledivenbaby
Achja er hat zwei Zähne und er bekommt manchmal einen Kinderkeks oder eine Reiswaffel
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