Ilopop
Hallo, mein Sohn ist 15 Mon., hat oben und unten jeweils 4 Frontzähne, sonst noch keine. Immer mehr bereitet er mir Sorgen beim Essen. Die üblichen breiartigen Speisen, die mag er nicht mehr. Bei den stückigeren Speisen fäng er an zu würgen. Z.B. beim Hipp Mittagsgläßchen ab 15 Mon., dieses muß ich auch etwas zermantschen und die Fleischbällchen kann er auch nicht essen.Müßte er die Fleischbällchen schon so essen können ? So bleibe ich erstmal bei Mittag ab 12 Mon. Haben die fertigen Speisen noch genug Vitamine? Und enthalten sie auch so jeweils mindestens ca. 100 g Gemüse + die restlichen Zutaten? Denn wenn man selber kocht, heißt es dann so ca. 100-120 g Gemüse, ca. 70 g Kartoffel und 30 g Fleisch pro Portion? Danke für die Auskunft Gruß Ilona
Veronika Klinkenberg
Hallo Ilona, ich kann Sie beruhigen, die fertige Babynahrung ist nach strengen ernährungswissenschaftlichen Gesichtspunkten zusammengesetzt und genau auf den Bedarf eines Kindes abgestimmt. Sie enthält alle wichtigen Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis, die der Nachwuchs benötigt. Es ist ganz normal, dass Ihr kleiner Schatz sich von den üblichen breiartigen Speisen verabschiedet. Auch ist es nicht untypisch, dass manche Kinder Zeit brauchen, um sich an die Stückchen zu gewöhnen. Sie machen das ganz richtig, dass Sie vorerst bei den 12-Monatsgläschen bleiben. Hier sind noch nicht so viele Stückchen enthalten und die Stückchen sind etwas weicher gekocht. Sie brauchen keine Sorge haben auch mit den 12 Monatsgläschen wird Ihr Söhnchen ausreichend versorgt. Jedes Kind hat sein unterschiedliches Tempo, auch wenn es ums Kauen geht. Tasten Sie sich vorsichtig voran, machen Sie den Kleinen zunächst durch die 8. und 12.-Monatsgläschen mit Stückchen vertraut. Tut er sich noch schwer damit, dürfen Sie die Stückchen gerne noch etwas zerdrücken. Klappt das irgendwann gut, könnten Sie löffelweise 15.-Monatsmahlzeiten unter die 12 Monatsgläschen mischen und ihr Kind ganz schonend heranführen. Es gibt kein Muss und keine zeitliche Vorgabe, allein die Bedürfnisse Ihres Kindes zählen. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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