suparine
hallo, mein sohn 7,5 Monate bekommt mittags, abend uns seit ca 1 woche auch nachmittags einen brei. nach einführung der abendmahlzeit wollte er relativ schnell keine brust mehr im anschluss. daraufhin habe ich die kinderärztin gefragt, ob ich nun schon mit dem nachmittagsbrei anfangen kann oder lieber bis zum nächsten monat warten soll. sie meinte aber kein problem und ich begann. auch danach wollte er schon nach 2-3 tagen nicht mehr gestillt werden. er schläft auch nachts seit ca 2 wochen durch so dass das nächtliche stillen auch ausfällt. zusammengefasst bekommt er nun lediglich zum frühstück die brust, an der er aber in den letzten 2 tagen auch nicht wirklich viel trinkt! habe auch das gefühl, dass da nicht mehr wirklich viel kommt. habe ich alles viel zu schnell eingeführt und die milchproduktion somit schnell "abgebrochen"??? aber auch in den letzten wochen mit nachmittagsstillen hat er auch nicht mehr lange getrunken und die brüste fühlten sich nicht mehr so "prall" an! was kann ich jetzt tun? heut morgen hab ich versucht ihm folgemilch zu geben, aber da tut er so als wäre es das schlimmste was es gibt! auch eingefrorene muttermilch will er nicht... will ihm aber auch nicht noch einen brei geben? zudem kommt noch, dass er eh schlecht trinkt. biete ihm zu jeder gelegenheit etwas zu trinken an, aber einen maximal zwei schlücke und dann sprudelt alles aus seinem mund! er hat keine verstopfung oder festen stuhl, weshalb ich denke, dass er ausreichend flüssigkeit bekommt... aber wenn ich jetzt gar nich mehr stille, habe ich angst, dass er noch weniger flüssigkeit bekommt?! vielen dank für ihre antwort suparine
Doris Plath
Liebe suparine, es ist gut möglich, dass sich Ihr Sohn gerade selbst abstillt. Kinder gehen hier ihren ganz eigenen Weg. So lange es noch geht und Ihr Kleiner das möchte, können Sie ihn morgens an der Brust anlegen. Milch bleibt im ersten Jahr ein idealer Start in den Tag. Denn da liefert eine Milch nach einer langen Nacht auch Flüssigkeit. Ihr Schatz sollte insgesamt noch etwa 400-500 ml oder g Milchprodukt am Tag bekommen, damit er ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt ist. Das können einmal am Tag ein Schoppen Milch und einmal eine Portion Milchbrei sein. Die Flaschenfütterung bedeutet viel zu lernen für Ihren Sohn. Das Trinken aus der Flasche erfordert eine andere Saugtechnik als an der Brust. Das muss alles erst erlernt werden. Und das braucht seine Zeit. Außerdem ist Ihr Kleiner den Geschmack der Muttermilch gewöhnt. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass er vorerst das Fläschchen mit der Säuglingsnahrung ablehnt. Essen/Trinken von Neuem hat bei Kindern viel mit Übung zu tun. Oft bedarf es mehrerer Anläufe (10-16x) bis etwas akzeptiert wird. Eltern geben hier oft zu früh auf. Da heißt es geduldig, aber ohne Zwang dranzubleiben. Versuchen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihres Sohnes zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern. Sie können ja mal ein bisschen Früchte oder Gemüse in die Milch mischen, vielleicht gehts damit besser. Manche Kinder mögen einfach „eine Flasche an sich“ nicht. Säuglingsnahrungen (oder Getränke) müssen Sie nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Sie können diese ebenso im Becher oder der Tasse anbieten. Das ist sehr wohl möglich. Es hilft den Becher gut voll zu machen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Bitte unterstützen Sie Ihr Jungen in dieser Phase. Bieten Sie die Milch geduldig immer wieder an. Es ist letztlich nur Gewohnheitssache. Bester Gruß von mir! Doris Plath PS: Das zusätzliche Trinken ist ein weiterer Lernprozess. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Auch da geduldig weiter was anbieten. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Solange Ihr Junge vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl weich geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie weiterhin den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
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