Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, meine Tochter wird nun 6 Monate und ich gebe ihr zum Trinken abgekochtes Leitungswasser. Kann ich ihr bereits ein normales stilles Mineralwasser geben oder muss es Babywasser sein? Des Weiteren möchte ich in den nächsten Tagen die erste Beikost einführen. Sollte ich bereits vom ersten Mal an zu den gekochten Möhren Öl zugeben oder dies erst nach ein paar Tagen? Außerdem vaporisiere ich täglich die benutzten Trinkfläschen. Wie lange sollte ich dies noch tun? Würde es schon jetzt ausreichen, die Flaschen nur gründlich zu reinigen? Vielen Dank für Ihre Antwort! H.Z.
Veronika Klinkenberg
Hallo, schön, dass Sie Ihre kleine Tochter an ein regelmäßiges Trinken gewöhnen. Sie können ohne Bedenken anstelle von abgekochtem Leitungswasser stilles Mineralwasser verwenden. Wichtig ist, dass Sie auf den Hinweis „für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet“ achten. Bei diesen Mineralwässern ist der Mineralstoffgehalt auf den Bedarf eines Babys abgestimmt. Bei „HiPP Reine Früh-Karotte“, „HiPP Reiner Kürbis“ und „HiPP Reine Pastinake“ handelt es sich um „Einstiegsgläschen. Sie enthalten kein Öl. Das ist auch nicht notwendig, denn zu Beginn der Beikost wird anschließend an das Gemüse noch Milch gefüttert. Das Milchfett der Milch sorgt dafür, dass die fettlöslichen Vitamine aufgenommen werden. Alle anderen Gemüse- und Menü-Gläschen enthalten hochwertiges Rapsöl. Die Empfehlung einen Gemüse- oder Gemüse-Fleisch-Brei anzureichern gilt vor allem für das Selberkochen, die fertigen Gläschen sind komplett. Bezüglich Rezepturen zum Selberkochen kann Ihnen Birgit Neumann vom Nachbarforum prima weiterhelfen. Häufig heißt es, dass das Sterilisieren des Fläschchens nach dem 6. Monat nicht mehr erforderlich ist, weil die Kinder dann schon sehr mobil sind und mit vielen Keimen in ihrer Umwelt in Kontakt kommen und ihr Immunsystem dadurch gestärkt wird. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt aber, dass das Fläschchen immer sterilisiert bzw. ausgekocht werden soll, also über das gesamte Fläschchenalter. Wir schließen uns grundsätzlich der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation an. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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