Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Eva Freitag:

milchmenge 7 Monate Baby

Eva Freitag

 Eva Freitag
Master der Ernährungswissenschaft
Frage: milchmenge 7 Monate Baby

Krissi91

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Hallo. Mein Baby trinkt meiner Meinung nach viel zu wenig Milch, er liebt es aber seinen Brei zu essen. Seit kurzem isst er morgens aber gar nichts mehr. Nachts: stillen, letzte stillmahlzeit 6:00, allerdings habe ich das Gefühl er nuckelt nur 8:00: versuche eine Flasche zu geben, nimmt er nicht, ich versuche den ganzen Morgen zu stillen oder Flasche anzubieten und er nimmt er nicht. 11:00 Mittagsbrei 200 gr 15:00 Gemüse Getreide Brei mit Wasser, Obst mag er nicht 150 gr - bis vor kurzem habe ich hier noch Flasche geboten, nimmt er aber auch nicht mehr 18:00 100 ml Pre Milch mit Hafer 100 gr, mehr schafft er nicht, und nimmt im Anschluss keine Flasche und keine Brust Zwischen 19 und 20 Uhr Einschlafstillen, aber selbst da ist er noch zu voll, will nicht und ich trage ihn in den Schlaf Nachts kommt er dann sehr oft zum stillen, aber da ich kaum noch einen Milchspendereflex spüre, denke ich dass da nicht viel ankommt. Muss ich mir Sorgen machen? Was sollte ich ändern, damit er mehr Milch trinkt? Er ist 7 Monate alt.


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Liebe „Krissi91“, der Speiseplan Ihres kleinen Jungen schaut gut aus! Zur Milchmenge: Damit die Milchversorgung im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres gewährleistet ist, sollte Ihr Schatz noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei bekommen. Das teilt sich meist auf in ein-zwei Stillmahlzeiten plus eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend. Der Milchbrei zählt also auch zur Gesamtmilchmenge dazu. Der restliche Milchbedarf wird bei Ihrem kleinen Sohn über das nächtliche Stillen bzw am Morgen gedeckt. Ihr Kleiner hat das Trinken an der Brust in seinem Alter schon sehr perfektioniert: in wenigen Minuten trinkt er sicher noch so einiges an Milch. Natürlich ist es aber immer sehr schwer abzuschätzen wie viel Milch Ihr kleiner Schatz an der Brust tatsächlich trinkt. Morgens empfehlen wir dem Baby weiterhin Muttermilch oder eine Säuglingsmilchnahrung geben. Die Milch bleibt das erste Jahr über der ideale Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit gleichermaßen. Bieten Sie ihrem kleinen Schatz die Milch am Morgen immer wieder an Wenn es mit der Milch bzw. dem Stillen am Morgen partout nicht mehr klappt, können Sie auch hier jetzt schon auf einen weiteren Milchbrei umsteigen. Aber bieten Sie ihm ruhig weiter morgens täglich die Brust an - vielleicht erst etwas Milch und dann einen Milchbrei. Schauen Sie mal wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt. Vielleicht es am Morgen gerade auch nur eine kurze „Laune“ und die Milch kommt dann wieder besser an. Sprechen Sie gerne Ihren Kinderarzt bei Ihrem nächsten Arztbesuch darauf an. Ihr Kinderarzt kennt Ihren Sohn und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen. Alles Liebe für Sie und Ihren kleinen Schatz! Herzliche Grüße Eva Freitag


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