Mitglied inaktiv
Hallo mein Baby ist 8 Monate und wiegt 7 kg bei 70 cm. Geburtsgewicht war 3400 g, 53 cm. Man sagt ja, Babys sollen bis zum Alter von 6 Monaten ihr Gewicht verdoppeln - das war bei meiner Tochter im Alter vom 7 Monaten der Fall (6800 g bei 68 cm). Sie wurde bis dahin gestillt, bekam einmal täglich Pre und zweimal Beikost. Beikost isst sie spärlich. Ich habe jetzt auf 1er Milch umgestellt, von der sie zweimal täglich ca. 170 ml (selten 200ml) trinkt. Sonst isst sie 1 kleine Scheibe Brot + 1/2 Banane oder 1/4 Apfel, ca. 190 g Mittagsmenü, ca 140 g Milchbrei aus Vollmilch und Getreideflocken, ab und zu einen Zwieback. Frage 1: Soll ich auf die 2er Milch umstellen, da ich gesehen hab, dass die 1er im Vergleich zur Pre nur 2 kcal pro 100 ml mehr enthält?Die 2er enthält aber viel Zucker, oder? Das FkE Dortmund rät ja von 2er und 3er ab - warum? Frage 2: Da meine Tochter eher Familienkost bevorzugt, möchte ich gerne wissen, ob es besser ist, die Sachen wie z. B. Brot oder Apfel, Banane, Karotte in kleine Würfel /Stifte zu Schneiden, oder ihr das ganze Stück zu geben? Sie hat zwei Zähne, kaut aber trotzdem schön. Lieben Gruß
Veronika Klinkenberg
Liebe „Kleine.Mrs.Turtle“, es freut mich, dass Sie mich um Rat fragen. Manchmal geht die Ernährung eines Babys nicht ganz nach Plan von statten und benötigt es Geduld und Feingefühl feste Nahrung ein zu führen. Solange der Kinderarzt aber mit dem Gedeihen Ihres kleinen Schatzes zufrieden ist, können Sie beruhigt sein. Prima, dass Sie sich nicht entmutigen lassen und geduldig am Ball bleiben. Es gibt tatsächlich Kinder, die sich nicht so wirklich von der Breikost überzeugen lassen und es besser finden, wenn sie mit den Fingerchen kindgerechte weiche Stückchen zum Mund führen können. Wenn Ihr Töchterchen hin und wieder ein Stückchen Brot bekommt, macht das sicher nichts, für richtige Familienkost ist es noch etwas zu früh. Die wird frühestens nach Abschluss des 9.Monats empfohlen. Gerne dürfen Sie Ihr Mädchen aber darauf einstimmen und Ihr gut verträgliche, ungewürzte Lebensmittel als Fingerfood oder zerdrückt als „griffige“ Mahlzeit geben. Hier kann ich mir weich gekochte, ungewürzte Gemüsestückchen, verträgliche Beilagen (Nudeln, Reis) und hin und wieder weiche Obststückchen (Banane, reife Birne) vorstellen. Morgens und abends können es zusätzlich zur Milch oder zum Milchbrei babygerechte Knabberprodukte sein. Mit etwas Frucht-Pause bestrichen kommen sie einem Brot sehr nahe. Für eine Portion zum Sattwerden reicht das sicher nicht. Geben Sie also weiter die Breikost, die die Kleine annimmt. 190g Mittagsmenü und 140g Milchbrei, das ist nicht schlecht. Haben Sie es denn schon versucht Ihr Kind mit Brei der kleine Stückchen enthält, wie z.B. 8-Monatsbrei zusätzlich zuzufüttern. Ich kann mir vorstellen, wenn die Kleine mit dem Selberessen beschäftigt und abgelenkt ist, gelingt das gut. Gerade weil Ihr Kind eher ein spärlicher Esser ist, sehe ich in der Folgemilch Vorteile. Ich weiß, dass Folgemilchen oft nicht so „gut weg kommen“. Der etwas „schlechtere Ruf“ beruht wahrscheinlich darauf, dass man in der Vergangenheit davon ausgegangen ist, dass das Baby nach dem 4. Monat mehr Kalorien braucht. Aus diesem Grund hatte man den Folgemilchen deutlich mehr Stärke und oft auch Zucker zugesetzt. Heute dürfen Folge- wie Anfangsmilchen keinen höheren Kaloriengehalt als maximal 70 kcal/100ml haben und im Idealfall enthalten sie nur Lactose und Stärke und keine anderen Kohlenhydrate oder Zucker. Die Folgemilch ist im Energiewert ein kleines Bisschen höher als die Anfangsnahrung. Die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe ist aber an das ältere Kind, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird und Sie versorgt Ihren Spatz besser mit den Vitaminen und Mineralstoffen, die in diesem Alter besonders wichtig sind. Sie dürfen Ihrem Töchterchen ohne Bedenken Folgemilch geben. Einen schönen Abend Veronika Klinkenberg
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