"Annalena"
Hallo wertes Hipp Team, ich habe einen Sohn der 7 Monate alt ist. Ich versuche nun seid ca. 4 Wochen ihm Brei schmackhaft zu machen. Er möchte einfach nicht. Der erste Löffel geht noch, danach dreht er den Kopf weg oder spuckt mir alles wieder entgegen. Wie lange sollte ich mich denn noch in Geduld üben das es bei uns eben länger dauert? Meinen Sie es ist noch in Rahmen das wir noch gar keine Flasche ersetzt haben?
Anke Claus
Liebe „Räuberssohn“, haben Sie viel Geduld mit Ihrem Kleinen - manche Kinder sind einfach Spätzünder und brauchen eine Weile länger bis sie wie selbstverständlich neben der Milch auch feste Beikost akzeptieren. Das ist auch in Ordnung! Es hilft am besten geduldiges Anbieten, ganz ohne Zwang, damit Ihr Schatz die neue Esstechnik und -motorik lernen und üben kann. Das Essen vom Löffel ist eine vollkommen neue Erfahrung für ein Kind. Bei der Beikosteinführung kommen zwei Aspekte zusammen. Zum einen müssen sich die Kleinen mit einem anderen Geschmack/einer anderen Konsistenz als von der Milch bekannt auseinandersetzen, der Brei fühlt sich vielleicht erstmal komisch an im Mund… Zum anderen müssen sie das Aufnehmen von Nahrung mit dem Löffel und das Abschlucken der Nahrung lernen. Bei manchen Babys kann das einige Zeit dauern, bis dieser Prozess so richtig ins Rollen kommt und letztendlich dann klappt. Noch scheint Ihr Junge nicht recht zu wissen, was es mit der Löffelkost machen soll und dass er sich auch damit alleinig bei einer Mahlzeit sättigen kann. Damit sich Ihr Schatz neben der Milch nun auch mit fester Nahrung anfreunden kann, ist es völlig richtig, wenn Sie Ihren Kleinen jeden Tag wieder die Gelegenheit dazu geben. Bieten Sie Ihrem Kleinen einfach weiterhin ein paar Löffelchen Gemüse an, damit er spielerisch üben kann, das Gemüse mit der Zunge im Mund nach hinten zu schieben und abzuschlucken. Achten Sie auch auf das richtige Zeitfenster. Ihr Sohn sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln. Der Abstand zur vorherigen Milchmahlzeit soll groß genug sein, damit auch genug Hunger da ist. Es gibt Kinder, die man ans Essen locken kann, wenn man sie bei ihrem Forschungsdrang packt. Geben Sie Ihrem Jungen ruhig selbst ein weiches Löffelchen in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen den Kleinen das Essen selbst erforschen. Bieten Sie neben Brei Fingerfood, wie weich gekochtes Gemüse, ein paar Nudeln oder Kartoffelstückchen (alles ungewürzt) an. Das weckt oft die Neugierde auf Essen. Wichtig ist außerdem, dass Sie Ihren Kleinen immer mit an den gemeinsamen Essenstisch nehmen, so dass er Mama beim Essen beobachten kann. Kinder lernen durch Nachahmen. Sie kennen als Mama Ihren Kleinen am besten. Haben Sie das Gefühl ihnen beiden würden ein paar Tage „Beikost-Pause“ guttun, dann machen Sie das und starten dann wieder frohgemut mit den Breien! Haben Sie Geduld und sehen Sie das Essen ganz entspannt. Eines ist sicher. Jedes gesunde Baby hat sich noch früher oder später an die Beikost gewöhnt. Alles Liebe und sonnige Grüße Anke Claus
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