Andrea
Hallo, Yannick ist nun 4,5 Monate alt und bekam gestern seine dritte 6-fach Impfung.Gleichzeitig sollten wir auch mit Beikost anfangen. Er aß 2 Löffel pure Karotte und war danach sehr unpäßlich,hat viel geweint und hatte an nichts Lust. Man merkte,das er Schmerzen hatte. Lag das jetzt an der Impfung oder am Brei?? Ich muß dazu sagen,das ich vor ca 4-5 wochen schonmal mit Brei angefangen habe und er da genau die gleichen Anzeichen hatte. Ich hab auch Kürbis probiert,schien ihm zu schmecken,aber der Bauch rebellierte. Nun hab ich das offizielle go vomKkinderarzt mit Brei anzufangen,und zwar mi tPastinaken,aber ich hab da nichts gutes gehört.Die sollen auch Blähungen machen Was kann ich Yannick bedenkenlos geben,ohne das er Blähungen oder Krämpfe bekommt??? Übrigens:Vielen herzlichen Dank für den Tipp mit dem Tee weglassen,er trinkt wieder mehr Milch :-) Mit freundlichem Gruß Andrea
Doris Plath
Liebe Andrea, das ist schön, dass der Tipp mit dem Tee so erfolgreich war! In Ihrem neuen Beitrag sind jetzt mehrere Aspekte zusammengewürfelt. Zum einen kann eine Impfung beim Baby durchaus bestimmte Befindlichkeiten hervorrufen. Dass Ihr Sohn vorgestern geweint hat und unpässlich war, kann also sehr gut mit der Impfung zusammenhängen. Das muss überhaupt nicht am Brei liegen. Was es letzten Endes war, lässt sich rückblickend nur schwer sagen. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, beides nicht zeitgleich anzusetzen, sondern mit der Löffelfütterung noch ein paar Tage zu warten, bis eventuelle Impfbefindlichkeiten abgeklungen sind. Das andere ist, dass Sie die Situation von vor 4-5 Wochen nicht mit heute vergleichen können. Damals war es einfach noch zu früh für die feste Kost. Empfohlen wird frühestens nach vier Monaten mit Beikost zu beginnen. Ein Baby ist in der Regel erst ab diesem Zeitpunkt mit seiner Entwicklung so weit, dass es die neue Nahrung gut verträgt. Die Verdauungsorgane der Babys sind dann so reif, dass sie auch andere Speisen als nur die Milchnahrung verarbeiten können. Eine frühzeitigere Verabreichung von Gemüse-oder Milchgetreidebrei kann daher zu unnötigen Verdauungsbeschwerden beim Baby führen. Jetzt, mit 4,5 Monaten, ist Ihr Schatz viel reifer und so weit, dass er auch Breikost bekommen kann. Ist Yannick jedoch ein besonders empfindliches Baby, dann kann es sinnvoll sein, sogar noch einmal zwei Wochen zu warten. Sie haben keine Eile, Sie liegen bestens im günstigen Zeitfenster von nach vier Monaten bis sechs Monaten. Generell wird es aber so sein, dass sich bei der Einführung der neuen Kost immer mal „Reaktionen“ zeigen können. Der Darm kennt ja nichts außer Milch und muss sich mit der Verdauung erst anpassen. Am Anfang kann es dabei zu Blähungen und Bauchgrummeln kommen. Das ist normal. Die Erfahrung zeigt, das spielt sich bald ein. Ob nun Karotte, Pastinake oder Kürbis - alle diese Gemüse sind bestverträglich. Mein Tipp an Sie: Geben Sie der Verdauung von Yannick noch etwas Zeit (ein-zwei Wochen), um reifer und stabiler zu werden. Fangen Sie mit wenigen Löffelchen Gemüse an und tasten Sie sich bei den Mengen ganz behutsam vor. So kann sich die Verdauung Ihres Jungen gut auf die neue Kost einstellen. Beste Wünsche für Sie und Ihren Kleinen kommen von Doris Plath
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