MrsMisses
Hallo, ich habe mal eine Frage zu Breikost im 8ten Monat; Ich bin unsicher, ob meine Kleine wirklich anzeigt, wenn sie satt ist. Zu erst sperrt sie hungrig den Mund auf, und dann im Laufe der Mahlzeit logischerweise nicht mehr so gierig. Und zum Ende bin ich mir immer unsicher, ob sie schon satt ist, oder sie es irgendwie mir zuliebe in sich reinquält. Die Unsicherheit habe ich deswegen, weil sie dann wirklich immer nur sehr sehr zögerlich den Mund für den Löffel öffnet. Soll ich lieber vorher aufhören? Ich habe Angst, sie zu überfüttern: Unser Speiseplan sieht meistens folgendermaßen aus: Morgens 200ml Obst-Getreidebrei oder zuckerfreies Babymüsli mit etwa 3 EL Obstbrei Mittags: ein Gemüse-Kartoffel (Fleisch nur alle drei Tage etwa) Brei ca 190 g und als Nachtisch Obstbrei (manchmal ein ganzes kleines Gläschen Nachmittags eine kleine Scheibe Vollkorntoast mit dünn Butter und eine kleine Banane (manchmal schafft sie alles, manchmal nur die Hälfte) Abends ca 250ml Milch-Getreide-Obstbrei selbstgekocht Zu trinken gibt es Fencheltee manchmal mit einem Schluck Apfelsaft. Aber sie ist ein ganz schlechter Trinker (ca 50ml pro Tag) Ist das zuviel? Eigentlich habe ich nicht den Eindruck, dass sie zu dick ist. Aber ich habe gerade abends Angst, dass der Magen zu voll ist und irgendwas kaputt gehen kann. Das klingt doof, ist aber so :-/ Lieben Dank für die Antwort! Anna
Doris Plath
Liebe Anna, seien Sie da ganz unbesorgt. Dieser Speiseplan ist ganz wunderbar und überhaupt nicht zu üppig und es wird damit auch nichts kaputt gehen (ich weiß was die damit meinten). Mittags könnte Ihre Kleine sogar schon eine größere Portion verdrücken. In dem Alter sind 190-250 g „normal“. Bedenken Sie auch, dass „nur“ Gemüse nicht so satt macht wie ein fleischhaltige Mahlzeit. Deshalb schafft Ihr Schatz auch noch eine sehr ordentliche Portion Obstnachtisch. Ich würde Ihnen nahe legen, 5-7mla die Woche Fleisch anzubieten. Das sättigt besser und unterstützt den Eisenhaushalt Ihrer Tochter besser, was gerade in diesem Alter sehr wichtig ist. Eine genaue Grammvorgabe, die ein Baby letztlich essen muss oder darf gibt es generell nicht. Jedes Baby hat unterschiedlichen Bedarf, der sich auch täglich mal ändern kann. Erfahrungsgemäß weiß das Baby selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung. Es gibt ein paar Anzeichen, die zeigen, dass das Baby satt ist. Es öffnet den Mund nicht mehr oder schiebt den Löffel, die Brust oder Flasche wieder aus dem Mund. Auch das Wegdrehen des Köpfchens kann bedeuten, ich habe genug. Bei Kinder ist es so, dass es immer ein bisschen dauert bis ein Kind auch merkt, dass es satt ist. Eine kleine Pause kann da sinnvoll sein, bevor noch deutlich die Menge erhöht würde. Oft reichen schon Früchte oder mal etwas Wasser oder Tee zum Trinken. Viele liebe Grüße Doris Plath
MrsMisses
vielen lieben dank für die antwort :-)
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