Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Kuhmilch

Frage: Kuhmilch

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Guten Tag Frau Klingenberg!! Ich habe ein paar Fragen bzg. Milch. Meine Tochter ist jetzt 13,5 Monate und ich wollte eigentlich langsam von der Folgemilch 2 auf Kindermilch umstellen. Tja, wie der Teufel so will mag sie diese nicht. Ich habe schon alle Produkte getestet aber das Ergebnis ist das selbe. Meine Frage ist nun: Kann ich auf Kuhmilch umstellen (wenn ja, 3,5% oder 1,5% Fett) ? Diese wird von ihr gerne getrunken (habe ihr zum testen mal ein paar Schlückchen gegeben) oder sollte ich doch lieber bei der Folgemilch bleiben. Sie bekommt morgens eine Flasche mit 200ml und abends zum Brot nochmal ca. 150ml. Ich möchte gerne von der Folgemilch weg (Milupa) da mir dort einfach zu viel Stärke und Zuckerersatz drin ist und meine Kleine sowiso etwas propper ist. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichem Gruß, S. Becker


Beitrag melden

Hallo, bei Kindern muss man flexibel sein! Wichtig ist es auch die Geschmacksvorlieben zu berücksichtigen. Milch ist eine Quelle wichtiger Nährstoffe wie z.B. hochwertigem Protein und Calcium. Zwar hat die Kindermilch den Vorteil, dass sie besser auf den Bedarf eines Kleinkindes abgestimmt ist - der Eiweißgehalt ist kindgerecht reduziert und wichtige Vitamine und Mineralstoffe sind zugesetzt. Wenn Ihr Töchterchen die Kindermilch jedoch ablehnt, dürfen Sie bei einem ausgewogenen Speiseplan ohne Bedenken Kuhmilch anbieten. Auch die Wahl der Fettgehaltstufe der Milchprodukte sollte immer im Zusammenhang mit der Gesamternährung gesehen werden. Schmeckt Ihrer kleinen Maus die fettreichere Variante (3,5-3,8% Fett) besser, ist es sinnvoll bei anderen versteckten Fetten, z.B. in Fleisch, Wurst und Käse einzusparen. Werden Milch und Milchprodukte aus teilentrahmter Milch (1,5% Fett) verwendet, darf auch fettreichere Wurst wie z.B. Streichwurst gegessen werden. Mit den zwei Milchportionen wird Ihre Kleine optimal versorgt. Sollte Ihr Töchterchen untertags zusätzlich Milchprodukte zu sich nehmen, würde ich die Trinkmilch entsprechend reduzieren. Schöne Maitage und viele Grüße Veronika Klinkenberg


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Liebe Alina! Mein 5 1/2 Monate alter Sohn wird gestillt, bekommt bereits Beikost und verträgt seinen Gemüse-Fleisch-Brei mittags sehr gut. Am Abend bekommt er seit Kurzem einen selbstgekochten Getreide-Milch-Brei angeboten, den er ebenfalls meistens mit viel Appetit isst. Jedoch schreit er danach manchmal wiederkehrend auf, weint und braucht lang ...

Sehr geehrte Frau Frohn,  meine Tochter ist 18 Monate alt. Sie ist 3 Monate zu früh mit sehr wenig Gewicht auf die Welt gekommen.    Glücklicher Weise isst sie sehr gerne und auch vielfälltig. In der Nacht und manchmal am Tag wird sie weiter gestillt.    Ein Kind in dem Alter soll ja nicht mehr als 300ml Kuhmilch zu sich nehmen. Meine T ...

Sehr geehrte Experten, mein Sohn ist gestern eins geworden und ich habe recherchiert, wie viel Kuhmilch er jetzt zu sich nehmen darf. Dabei bin ich darauf gestoßen, dass Babys unter einem Jahr nur 200ml Milchprodukte am Tag zu sich nehmen dürfen. Ich habe dann mal auf die Rückseite unserer Hipp-Gläschen geschaut und war etwas geschockt. Addiert ...

Hallo, mein Sohn wir in 2 Wochen ein Jahr. Aktuell bekommt er zum einschlafen 240ml Aptamil pre. Tagsüber trinkt er Wasser aus dem Becher und isst mit Appetit einen Mix aus Familienkost und Brei. Abends isst er gerne noch eine kleine Portion Brei, welche ich mit 50 bis 100ml Kuhmilch zubereite. Morgens bekommt er ab und zu 100g Naturjoghurt ode ...

Hallo, mein Sohn jetzt fast 6 Monate alt und langsam wird beikost ein Thema bei uns. Er zeigt alle Reifezeichen hat auch schon mal ein bisschen Kürbis Brei gegessen. Zwei Zähnchen hat er auch schon. Jetzt möchte ich gerne den Brei selbst machen und mit Gemüse pur starten. Später sollen dann ja Kartoffeln und Fleisch ergänz werden, ich habe aber i ...

Einem schönen guten Morgen :) Meine Tochter wurde bis ca. 3.5Monate vollgestillt danach reichte die Milch nicht mehr aus. Dann haben wir Aptamil PRE gegeben, dies funktionierte einige Tage gut jedoch hatte die übertrieben starke Verstopfungen. Meine Hebamme meinte dann Hipp Combiotik PRE. Als wir ihr dies gegeben haben hatte sie angeschwollene ...

Guten Abend unser Baby hat ab einem Alter von ca.8 Monaten regelmäßig Pre Milch bekommen. In letzter Zeit (12 Monate mittlerweile) hatte ich das Gefühl, dass er diese nicht mehr verträgt, vermehrt Bauchschmerzen und Blähungen hat. Ausserdem ist sein Stuhl seit Herbst wieder flüssiger. Mittlerweile bekommt er Kuhmilch. Diese verträgt er besse ...

Hallo, Ich habe meinen Sohn 13 Monate sehr intensiv gestillt. Als er 1 Jahr war haben wir die Pre Flasche eingeführt, und ich habe langsam abgestillt, und bist jetzt (18 Monaten) bekommt er die Pre Flasche 2 mal pro Tag (Abend als letzte Milchnahrung und direkt nach dem Aufwachen). Tagsüber isst mein Sohn sehr gut und abwechslungsreich. Ich übe ...

Guten Tag,  Meine Tochter ist 1 Jahr alt. Sie wurde gestillt und kriegt zusatzlich hauptsæchlich Abends Milschflasche (bis zum ersten Lebensjahr  Hipp Prenahrung). Da sie jetzt 1 Jahr geworden, hat mir der Kinderarzt empfohlen, ihr für die naechsten 3 Monate Hipp 2  zu geben und danach direkt Kuhmilch. Was denken Sie bitte dran, soll ich ...

Guten Tag! Mein 7 Monate alter Sohn hat eine Allergie gegen Kuhmilch, und ich bin auf der Suche nach geeigneten Alternativen. Welche pflanzlichen Milchsorten sind für Babys geeignet, und ab wann kann ich sie ihm anbieten?