Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Kommt die Essensverweigerung wirklich vom zahnen?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Kommt die Essensverweigerung wirklich vom zahnen?

babs_12

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hallo! meine tochter (knapp 10 monate) isst normalerweise sehr gerne mittags ihr gläschen 220g, je mehr stücke desto besser! auch nachmittags 190g obst (birne banane zwieback) - nicht wirklich gern, aber doch! gestern hat sie bereuts das obst verweigert und bekam eine flasche (sie hat etwas durchfall und ich dachte flüssigkeit täte ihr gut) da hat sie nur ein paar schluck getrunken! heute hat sie auch den sonst so beliebten mittagsbrei verweigert! mein arzt denkt sie zahnt... wie verhalte ich mich jetzt? weiter anbieten? danach flasche (hipp 1)? komnt das wirklich vom zahnen? ich hatte mich nach einen schwierigen und langen beikoststart so gefreut, dass es jetzt so gut klappt... muss ich dann wieder bei 0 anfangen oder da weitermachen wo wir aufgehört haben? lg


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Liebe „Babs_12“, wie „Maledivenbaby“ möchte ich Sie ermutigen, lassen Sie sich nicht aus der Bahn bringen. Ich kann mir vorstellen, dass Sie nach einem schwierigen und langen Beikoststart Angst davor haben wieder ganz bei 0 anzufangen. Zahnungszeiten sind Ausnahmesituationen. Ist der Spuk einmal vorbei finden die Kleinen normalerweise wieder in ihre gewohnte Essensweise zurück. Beim Zahnen haben viele Kinder ihre Befindlichkeiten. Sie verhalten sich anders, sind unruhig, anhänglich und wenig experimentierfreudig. Der dünnere Stuhl weist ebenfalls darauf hin, dass etwas „im Busch ist. Während akuten Phasen lehnen viele Babys das Löffelchen ab, weil es recht schmerzhaft ist, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und beliebteste gegessen. Bieten Sie der Kleinen immer zwanglos Breikost an. Oft hilft es, wenn die Mahlzeit kalt gegeben wird, da Wärme den schmerzenden Kiefer noch mehr unterstützt. Alle unsere Gläschen kommen verzehrsfertig in den Handel und können warm oder kalt angeboten werden. Vielleicht nimmt Ihr Mädchen auch Lebensmittel, auf die geknabbert werden kann. Bestreichen Sie Reiswaffeln oder Zwieback mit etwas Gemüse oder Obst. Wenn die Kleine Obst nicht so gerne isst, dürfen Sie das mit Gemüse mischen. Versuchen Sie die Zeit geduldig zu überstehen. Sicher normalisiert sich das Verhalten bald wieder und Sie können wieder entspannt ans Löffeln gehen. Ich wünsche Ihnen, dass diese Phase bald überstanden ist Veronika Klinkenberg


Maledivenbaby

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Hey, ich hoffe ich kann dich aufmuntern, ich habe am Montag hier im Forum eine ähnliche Frage gestellt...mein Süßer ist jetzt 8,5 monate, er hat seinen Mittagsbrei+ Kompott geliebt und ebenso seinen Nachtbrei...letzte Woche aufeinmal Verweigerung, ich habe mir solche Sorgen gemacht ( bekommt er trotzdem alles was er braucht, reicht pre Nahrung in diesem Fall aus, was ist plötzlich los???). Trinken wollte er auch nicht mehr wie vorher, dass war schrecklich....Gestern abend gab ich ihm dann seinen Nachtbrei und entdeckte tatsächlich ein süßen neuen Pfeffi( oben, ist jetzt der dritte)......ich bin jetzt viel entspannter und denke das die schlagartige Verweigerung mit den Zähnchen zusammenspielen.... Seinen Mittagsbrei bekommt er jetzt an einem anderen Ort und etwas früher als sonst und den Nachtbrei gebe ich ihm jetzt auch statt19:15Uhr svhon um 18:30Uhr....funktioniert super....liegt bestimmt an den kleinen Beißern Liebe Grüße


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