Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Kind 18 Monate Ernährung

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Kind 18 Monate Ernährung

Pusteblume00

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Guten Tag, Mein kleiner ist mittlerweile 18 Monate und leider nicht ganz gesund. Wir sind daher noch beim Brei. Es dürfen hier auch ganz kleine Stücke drin sein. Das schafft er, jedoch alles andere lehnt er ab. Weder mit Händen essen, noch Familientisch, noch essen in die Hand geben. Funktioniert alles noch nicht. Jetzt meine Frage, ich versuche so gut es geht seinen Essensplan nach ihm zu richten, doch lese ich immer man darf nicht zu viel Milch mehr geben. Leider benötigt er diese noch, alleine, weil hier seine Medikamente drin sind.  7.00 Uhr aufstehen 140ml Säuglingsmilch mit Medizin  9.00 Uhr Quark/Joghurt mit Obst 11.00 Uhr 60ml Säuglingsmilch mit Medizin  13.00 Uhr Gemüse, Kartoffeln, Fleischbrei 15.30 Uhr Getreide Obstbrei 17.30 Uhr 90ml Säuglingsmilch mit Medizin  19.45 Uhr Abendbrei 140ml  Ist das so noch in Ordnung für 18 Monate? Oder zuviel Milch? Wissen Sie was ich, wenn es zu viel wäre, ändern kann. Hunger hat er und verlangt auch. Nur eben alles püriert.    Vielen Dank schon mal


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, die Empfehlungen sind natürlich nur für gesunde Kinder. Möglicherweise wäre es sinnvoll, in Ihrem Fall über eine Esstherapie zu sprechen, damit er weniger Milch trinkt, mehr stückige Kost schafft und die Medikamente auch in einer anderen Form zu sich nehmen könnte. Hierfür würde ich bitten, mit ihrem Kinderarzt Rücksprache zu halten. Ob dieser Plan nun nährstoffdeckend für sein Alter/Erkrankung ist, kann ich so aus der Ferne natürlich nicht beurteilen. Dafür bräuchte ich nochmals weitere Informationen. Hier wäre tatsächlich auch eine Ernährungsberatung vor Ort, welche Sie über eine längeren Zeitraum betreut, sinnvoll. Nimmt ihr Kind zu, hat regelmäßig Stuhlgang und eine feuchte Windel, der Kinderarzt ist zufrieden mit seiner Entwicklung, machen Sie nichts falsch. Natürlich wären Kinder in seinem Alter bereits beim Familientisch angekommen und bräuchten gar keine Milch mehr zum trinken. Viele Grüße, Alina Schwiontek 


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