heidivip
Ich habe eine Frage zum Essverhalten meiner Tochter (7 Monate). Den Mittags- und Abendbrei isst sie sehr gut. Der Nachmittagsbrei klappt inzwischen auch recht gut, allerdings isst sie meistens zweimal. Wenn ich ihr den Brei das erste Mal anbiete, dann isst sie meistens die Hälfte. Da sie dann aber nicht bis zum Abendbrei "durchhält", biete ich ihr eine Stunde später die Reste an und die isst sie dann komplett auf. Ich habe schon versucht, den Nachmittagsbrei später zu geben, da ist das gleiche Spiel. Kann ich es so fortführen oder sollte es wirklich nur eine Zwischenmahlzeit geben? Dann habe ich noch eine Frage zum Mittagsbrei. Ich lese andauernd, dass eine vollwertige Mahlzeit aus einem Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei besteht. Wie oft sollte ich meiner Tochter Fleisch geben? Ich gebe ihr meistens die fertigen Gläschen und habe es bis jetzt so gemacht, ihr einen Tag Fleisch zu geben, am nächsten dann nicht. Ist das so in Ordnung? Und eine letzte Frage habe ich noch. Seitdem meine Tochter den Abendbrei komplett isst, stille ich abends nicht mehr. Ich stille nur noch morgens und ein- bis zweimal nachts. Kann ich das so weiter fortführen oder sollte ich ihr vor dem Schlafen gehen noch einmal die Brust anbieten? Viele Grüße und vielen Dank für die Antworten!
Veronika Klinkenberg
Liebe „Heidivip“, prima, dass Ihr Töchterchen die Mittags- und Abendmahlzeit sehr gut isst. Das mit dem Nachmittagsbrei wird sich sicher ebenfalls mit der Zeit geben. Besteht die Zwischenmahlzeit nachmittags vorerst noch aus zwei Etappen, macht das nichts. Wichtig ist, dass trotzdem der Appetit auf die Abendmahlzeit bleibt. Ihr Töchterchen wird sich sicher immer besser mit dem Nachmittagsbrei anfreunden und größere Mengen gleich zu Anfang schaffen. Haben Sie denn schon versucht, wie es aussieht, wenn Sie der Kleinen zur zweiten Etappe ein Getränk geben? Vielleicht ist es ja der Durst, warum sich Ihr Mädchen eine Stunde später meldet. Wissenschaftliche Gremien wie z.B. das Forschungsinstitut für Kinderernährung oder die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfehlen Babys im Beikostalter möglichst regelmäßig ein fleischhaltiges Menü zu füttern. 5-6 mal pro Woche lauten die Vorschläge. Ein ausgewogenes Menü kommt dem steigenden Energiebedürfnis besser entgegen als eine reine Gemüsemahlzeit. Außerdem liefert Fleisch Eisen, das der kindliche Organismus am besten verwerten kann. Für die fleischlosen Tage kann ich Ihnen die Fischgläschen und unsere neuen vegetarischen Menüs empfehlen. Eine Portion Milchbrei abends und zwei bis drei Stillmahlzeiten reichen aus, um den Milchbedarf von insgesamt 400-500ml/g zu decken. Sie müssen die Kleine im Anschluss an den Abendbrei nicht mehr stillen. Gerne dürfen Sie Ihr Mädchen im Anschluss an den Milch-Getreide-Brei an ein Getränk (Tee, Wasser) gewöhnen. Vielleicht schafft es Ihr Kind dann bald nachts noch besser durch zu halten. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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