"Annalena"
Hallo Hipp Team, ich habe einen kleinen Nimmersatt daheim :-) Mein Sohn ist 8 Wochen. Mit dem Stillen hat es nicht geklappt und ich habe uns auch keinen Stress gemacht. Jetzt bekommt er Hipp Pre. Nun ist es aber so, dass er aller 2h etwas trinken würde. Ich versuche dann schon immer etwas Zeit zu schinden, aber irgendwann geht es nicht mehr. Meine Frage: Ist es wirklich so das man Pre nicht überfüttern kann? Ich habe eben Angst das ich ihn schon an vieles essen zu gewöhnen. Er bekommt tagsüber aller 2h Stunden die Flasche schläft aber nachts schon lange Phasen. Kann ich alles so belassen? Vielen Dank und viele Grüße Doreen
Doris Plath
Liebe Doreen, das Trinkverhalten (Rhythmus, Menge, etc.) und der Nahrungsbedarf ist bei den Kleinen so verschieden. Deshalb wird sowohl beim Stillen als auch beim Fläschchen ein Füttern ganz nach Bedarf empfohlen. Die Einhaltung eines starren Trinkschemas mit konkreten Mengen und Uhrzeiten ist bei einer Anfangsnahrung wie Pre oder 1 also nicht erforderlich. Bedenken Sie bitte, gerade ein so junges Baby ist in den ersten Wochen noch gar keinen Rhythmus gewohnt. Alles ist noch neu für Ihren Kleinen. Auch im Mutterleib konnte er zu jeder Tages- und Nachtzeit trinken und auch schlafen wie er wollte. Es war „happy hour“ rund um die Uhr. Ein fest gezurrter Rhythmus macht da keinen Sinn. Freuen Sie sich einfach an Ihrem Muttersein und füttern Sie Ihren Liebling weiterhin nach seinem Bedarf! Da er gerade nachts lange Phasen ohne zu trinken durchhält, ist es doch nur verständlich, dass er tagsüber öfter was braucht. Sie müssen da nichts „schinden“. Haben Sie keine Sorge, dass Sie Ihren Sohn "überfüttern" könnten. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung. Üblicherweise trinken Babys in diesem Alter von Muttermilch oder von einer Anfangsnahrung (Pre oder 1) so oft und viel wie sie möchten. Babys wissen wie viel sie brauchen und wann sie satt sind. Füttern Sie Ihren Sohn weiter ganz nach seinem Hunger mit Milch. Ist ein Kind nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn ein Baby gesättigt ist. Sie merken als Mama selbst sehr schnell, mit welcher Menge und welcher Anzahl an Fläschchen Ihr Kleiner zufrieden ist und was ihm gut tut. Viel Spaß mit Ihrem kleinen Schatz wünscht, Doris Plath
Curlysu
Hallo :) ich antworte schonmal :) Man kann mit pre nicht überfüttern,aber man darf nicht mehr wie 1000ml in 24 std geben. Wenn du in diesem Rahmen bist ist alles in Ordnung. Wenn du die 1000ml überschreitest würde ich einen Arzt zu Rate ziehen. Kann es sein das er sich gerade im Schub befindet? :-) Da kam meiner auch alle 2 std :) nachdem Schub kamen wieder längere abstände :) Also wie gesagt nur nicht die 1000ml in 24 std überschreiten Lg Tina
Doris Plath
Liebe Mamas, hier möchte ich auch noch mal was dazu sagen. Im Durchschnitt trinkt ein Baby innerhalb von 24 Stunden ca. die Menge Milch, die 1/6 seines Körpergewichtes entspricht. Ich möchte Sie aber in Ihrem Muttersein bestärken. Sie dürfen ruhig auf Ihr Baby vertrauen. Es holt sich das, was es braucht. Und ich weiß, dass diese Aussage „1000 ml Milch und ja nicht mehr!“, sehr in den Köpfen verankert ist. Die 1000 ml sind so eine ungefähre Marke, an der man sich orientieren kann. Aber es gibt auch Kinder, die liegen drüber und alles ist bestens. Gerade Stillkinder, da Muttermilch im Energiegehalt sehr unterschiedlich sein kann. So pauschal lässt sich das also nicht sagen. Zudem kann es Entwicklungsschübe oder Phasen geben, in denen der Bedarf ansteigt oder fällt. Das legt sich dann auch wieder. Liegt ein Baby dauerhaft sehr deutlich über den 1000 ml, dann kann das die Nieren belasten und es sollte gegengesteuert werden. Meine Empfehlung lautet, füttern Sie Ihren Kleinen am besten weiterhin nach Bedarf. Halten Sie sich bei der Zubereitung der Nahrung an die Dosierung mit dem original beiliegenden Messlöffel (Pulverüberstände am Messlöffel abstreifen) und lassen Sie Ihr Kind weiterhin so trinken wie es möchte. Herzlichst Doris Plath
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