astra81
Guten Tag! Mein Sohn (8 Monate) wird zur Zeit noch gestillt. Vor dem Aufstehen, um 9 Uhr als Frühstück, vor dem Zubettgehen (ca. eine Stunde nach dem Abendbrei) und Nachts nach Bedarf (meist zum beruhigen, Hunger hat er dann keinen, nuckelt nur). Seit ein paar Tagen trinkt er morgens und abends nur noch sehr wenig, geht auch nicht mehr sofort an die Brust. Wenn wir frühstücken guckt er uns dafür das Essen vom Teller, macht Kaubewegungen und schreit. Mein Mann hat ihm deshalb letztens seine Schnitte hingehalten (trocken). Er biss ab, kaute und es schien ihm zu schmecken! Er wollte mehr. Ist es nicht noch viel zu früh das Frühstück zu ersetzen? Braucht er nicht noch Milch? Über den Tag verteilt trinkt er zusätzlich 150 - 200 ml Wasser. Mittags bekommt er selbstgekochten Brei und Obst als Nachtisch, Nachmittags GOB und abends halt Milchbrei (den ich mit Kuhmilch zubereite). Wenn ich das Frühstück ersetzen kann: Womit? Wirklich schon Brot oder lieber Müsli mit Obst? Vielen Dank!
Doris Plath
Liebe „astra81“, das haben Sie Recht. Ihr Kleiner braucht noch ausreichend milchhaltige Mahlzeiten. 400-500 ml Milch oder g Milchprodukt werden empfohlen, damit der Kalziumhaushalt gedeckt ist. Üblicherweise ist die Milch morgens ein idealer Start in den Tag. Wird nicht (mehr) gestillt, ist eine Säuglingsmilch die richtige Alternative. Sie könnten also eine Milch wie zum Beispiel HiPP 2 anbieten. Dabei müssen Sie nicht zum Fläschchen gehen. Sie können die Milch genauso gut in einem Becher reichen. Mit ein bisschen Ünung klappt das meist recht gut. Kuhmilch ist im ersten Jahr nicht als Trinkmilch geeignet, außerdem bekommt Ihr Sohn ja schon abends einen Milchbrei mit Kuhmilch. Neben der Trinkmilch kann je nach Bedarf oder Hunger morgens auch ein Babymüesli (z.B. aus Säuglingsmilch plus HiPP Bio-Getreideflocken = grüne Packungen) auf dem Plan stehen. Ab dem 10. Monat kann Ihr Kleiner dann auch ein Frühstücksbrot bekommen und dazu eine Milch trinken. Einen besinnlichen Advent wünsche ich! Doris Plath
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