Mitglied inaktiv
Liebe Frau Klingenberg, ich möchte langsam mit der Beikost beginnen und hoffe, Sie können mir ein paar hilfreiche Tipps geben Mein Sohn ist 18 Wochen alt und bekommt Pre-Nahrung. Unser Fütter-Zeitplan sieht folgendermaßen aus: Er bekommt die Flasche um 4 Uhr, 7:45 Uhr, 11 Uhr, 14:30 Uhr, 17:45 Uhr und 21 Uhr (alles natürlich ca. Angaben). Man soll ja die Mittagsmahlzeit als erste ersetzen. Das wäre dann die um 11 Uhr, oder? Und reicht diese Mahlzeit dann für den Nachmittag aus, so dass die 14:45 Uhr Mahlzeit wegfallen könnte? Und wie ist es, wenn man unterwegs ist? Kann man den Brei dann auch später geben oder ihn an diesem Tag ganz weglassen und stattdessen Milch füttern? Kann ich bei der Pre-Nahrung bleiben? Und zum Schluss noch eine andere Frage: Mein Sohn trinkt momentan sehr schlecht, d.h. er brüllt wie am Spieß, trinkt ein wenig, dann wieder brüllen. Er hat aber Hunger (so deute ich zumindest seine Zeichen). Ich habe schon andere Fütter-Positionen und auch andere Sauger probiert. Hat sich nichts geändert. Kann es sein, dass die Milch nicht mehr schmeckt und sollte man die Sorte wechseln? Oder kann das mit dem berühmten 19-Wochen-Schub zusammen hängen und wir beide müssen einfach da durch? Es ist grad ziemlich anstrengend und ich bin schon etwas verzweifelt. Vielleicht würde sich ja auch was durch die Beikost ändern? Ich danke Ihnen recht herzlich. Ganz liebe Grüße KattaW
Doris Plath
Liebe KattaW, gerne bin ich heute für Frau Klinkenberg für Sie da. Zunächst einmal, die Pre-Nahrung können Sie so lange geben wie Ihr Kleiner damit satt und zufrieden ist. Hier gibt es keine Altersgrenze. Ich würde Ihnen auch empfehlen mit der Mittagsmahlzeit um 11.00 Uhr anzufangen. Am Anfang des Beikostalters, so lange es nur Gemüse gibt oder noch keine ganze Portion Menü (Gemüse & Fleisch) gibt, dürfen Sie da noch im Anschluss Milch als nachschlag reichen bis Ihr Schatz satt ist. Auch die restlichen Milchmahlzeiten können Sie so beibehalten. Je mehr an festen Löffelbreien dazukommen, wird sich die Milch automatisch reduzieren. Meist ergibt sich das im zweiten Halbjahr. Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr Kleiner morgens dann länger durchhält und dann die sehr frühe und die frühe Milch zusammenfallen. Oder falls weiterhin zwei Flaschen am Morgen bleiben, die Mittagamahlzeit sich etwas nach hinten schiebt und dafür eine der Milcheinheiten am Nachmittag weg fällt. Aber das ergibt sich meist von allein. Sie können da auch jonglieren. Gerade wenn Sie unterwegs sind. Hier gibt es keine starren Vorgaben. Ihr Kleiner und Sie müssen zufrieden sein, das ist das Wichtigste. Die letzte Schilderung hört sich mir ganz nach einem Zahnungsverhalten an. Kann es sein, dass Zähne im Anmarsch sind? Dann haben Kinder diese Befindlichkeiten, sie weinen, mögen plötzlich nicht mehr so essen wie gewohnt. Das ist sehr anstrengend. Ich kann Ihnen jedoch versichern, diese Phase geht wie sie gekommen ist auch wieder vorbei. Versuchen Sie es ruhig mit der Beikost. Ist ihm auch das zu viel, dann warten Sie besser noch etwas ab, bis sich diese Phase wieder gelegt hat. Ich wünsche Ihnen alles Gute! Doris Plath
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