ajaschu
Hallo Frau Klinkenberg, der Speiseplan meiner Tochter sieht zur Zeit wie folgt aus: Frühstück: morgens 6.30 Uhr 170 ml Vollmilch aus der Flasche (erst eine Woche mit Wasser verdünnt, nun pur, Bio Milch, 3,8%) (meine Tochter würde auch mehr trinken, aber mehr gibt es nicht, damit dann auch Hunger für das Brot da ist) morgens 8.30 Uhr 3/4 - 1 Vollkorn-Toast mit Frischkäse oder Kräuterfrischkäse oder ca. 1/3 Roggen-Brötchen _______________________ Zwischenmahlzeit: ca. 10 Uhr 1/2 Glas Obst (ca. 100g) oder 1/2 Glas Getreide-Obst oder ein Stück Banane _______________________ Mittagessen: 12.30 / 13 Uhr Essen mit Mama - ca. 3 - 5 EL (auch mal mehr (bei Kürbissuppe auch 3 volle Suppenkellen und bei Lachs mit Kartoffeln auch mal ein halbes Stück Lachs + 1 Kartoffel + Sauce) und als Nachtisch Obst (ca. 100 g) ______________________ Zwischenmahlzeit: ca. 15.30 Uhr je nach dem, wieviel zum Mittag gegessen wurde, gibt es hier nochmal eine Kleinigkeit - manchmal aber auch nicht, je nach Hunger ;-) Mal ein - zwei Hirsekringel, mal einen Babyjoghurt, mal eine Bananenmilch, mal Obst oder mal Kuchen aus Dinkelmehl von Mama gebacken (ohne Zucker, z.B. mit gematschter Banane) ... _____________________ Abendbrot 17.30 Uhr 3/4 - 1 Vollkorn-Toast mit Frischkäse oder Kräuterfrischkäse oder Streichwurst (Bärchenwurst) wenn ich schon sehr müde bin, gibt es anstelle des Brots den Getreide-Milch-Brei 19.00 Uhr Getreide-Milch-Brei mit 150 ml Vollmilch und 50 ml Wasser (Dinkel-Banane von Hipp) ______________________ 19.45 Uhr Flasche versuchen Mama und Papa mir gerade abzugewöhnen. Aber meine Tochter schafft auch noch 170 - 235 ml Pre Ha, auch wenn sie gerade Brei gegessen habe ... Mama ist am verzweifeln ;-) Ist das genug? Oder zu viel? Wie oft die Woche muss Fleisch beim Mittag dabei sein? Vielen herzlichen aDank und liebe Grüße ajaschu
Doris Plath
Liebe ajaschu, heute bin ich mal wieder für Sie da! Der Speiseplan gefällt mir sehr gut. Ihre Kleine geht ganz unkompliziert den Schritt vom Essen eines Babys zum Kleinkind. Toll! Auch die Mengen sind ausreichend. Die Milch am Abend würde ich ausschleichen, also immer weniger Pulver einrühren und auch die Gesamttrinkmenge nach und nach reduzieren. Bestimmt gelinget es Ihnen so Ihr Mädchen davon zu überzeugen ohne Milch auszukommen. Es darf aber gerne noch vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen etwas Wasser oder Tee gegen den Durst geben. Das richtige Maß beim Fleisch im Kleinkindalter ist zwei- bis dreimal pro Woche eine kleine Menge Fleisch oder Wurst. Umgerechnet sind das 30 bis 35 Gramm pro Tag. Einmal 30-35 g Fisch ist zudem ideal. Die anderen Mahlzeiten können vegetarisch sein. Herzlicher Gruß Doris Plath
ajaschu
Ergänzung: Milchbrei früher gibt es natürlich, wenn meine Tochter schon sehr müde ist und nicht, wenn ich müde bin. ;-) Tippfehler! Heute Abend versuchen wir es anstelle von der Milchflasche mit Tee. Mal schauen ...! Mein Mann versucht sein Glück ;-)
ajaschu
Hallo Frau Plath, vielen Dank für die Antwort. Da bin ich beruhigt und mache einfach Stück für Stück weiter! Zum Glück kommt das gemeinsame Mittagessen meist gut an ;-) Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es meist nicht die 220 g sind, die meine Tochter zuvor schon aus dem Glas gegessen hat. Aber da das Wachsen und Zunehmen in großen Schritten ja erstmal weniger wird, wird das wahrscheinlich i.O. und normal sein - oder? Kann ich die Pre HA Milch (die es abends noch gibt) verdünnen? Mein Kinderarzt sagte mir mal, dass ich das tun soll, wenn meine Tochter mal Durchfall hat, da die verdünnte Mich stopfen würde?? Sonst wäre die verdünnte Milch sicherlich die "nettere" Variante, anstelle von Tee ;-) Oder soll ich Vollmilch nehmen und diese verdünnen? (auch wenn es morgens schon Vollmilch gibt und auch der Abendbrei mit Vollmilch angerührt wird) Vielen herzlichen Dank nochmal und viele Grüße, Ajaschu
Doris Plath
Liebe Ajaschu, ja, da haben Sie Recht. Das Wachsen und Zunehmen ist im zweiten Lebensjahr nicht mehr so "spektakulär" wie im ersten. Aber seien Sie unbesorgt, der Kinderarzt beobachtet bei den Untersuchungsterminen das Gedeihen Ihrer Kleinen. Die Milch am Abend braucht Ihre Tochter gar nicht mehr. Sie ist schon ausreichend mit Milch/Milchprodukten versorgt. Wie bereits in meiner ersten Antwort geschrieben, würde ich diese Milch ausschleichen (s.o.). Verdünnen Sie die Milch in kleinen Schritten nach und nach, bis Sie letztlich beim Wasser als Getränk angelangt sind. Herzlicher Gruß Doris Plath
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