Dieechtecleo
Hallo!!! Unsere Tochter( unser fünftes Kind) wird im Juni 4 Jahre alt und sie trinkt sehr viel Milch. Sie hat sehr lange PreNahrung getrunken, etwa bis sie 2 war, dann sind wir umgestiegen auf H Milch( 1,5) nun trinkt sie morgends nach dem Aufstehen ca 300 ml Mich, dann nach dem Mittagesssen wieder 300 ml und noch einmal nach dem Abendessen. Und immer aus der Nukelflasche. Wir haben versucht sie von der Flasche zu entwöhnen aber es gibt nur geschrei. Sie hat, laut Zahnarzt tolle Zähne!!! Laut der Kinderärztin ist soviel Milch schädlich für sie, stimmt das???? GGLG Cleo+6Kids
Doris Plath
Liebe Cleo, das sehe ich wie Ihrer Kinderärztin. Die Milchmenge Ihrer Kleinen ist zu hoch. Da Milch eine wichtige Komponente in einem ausgewogenen Speiseplan ist, gibt es eine Empfehlung, bei der die Kinder gut mit Milch und Kalzium versorgt sind, aber auch nicht übermäßig mit Eiweiß und Mineralstoffen beladen werden: Insgesamt sollten in diesem Alter etwa 350 ml Milch inklusive Joghurt, Käse, Pudding… im Plan enthalten sein und sind ausreichend. Bevorzugt in 2-3 Portion über den Tag verteilt. Es gibt Situationen, da trinken Kinder weniger Milch, in anderen, häufig bei Krankheiten, ist es wieder mehr. Außerdem können Kinder durchaus unterschiedliche Gewohnheiten und Bedürfnisse haben. Im Durchschnitt können Eltern davon ausgehen, dass das Kind mit den empfohlenen Mengen gut mit Milch und damit Kalzium versorgt ist. Meistens fällt es gar nicht so schwer, den Milchanteil zu reduzieren und durch andere Lebensmittel zu ersetzen. Aus Erfahrung weiß ich – und wird auch von Ihrer Speiseplanbeschreibung bestätigt - dass Milch gerne als "Durstlöcher" verwendet wird. Hier sollten konsequent Wasser, Tee oder Schorle gereicht werden. Ihr Mädchen hat sich nun bereits sehr lange Zeit mit den Milchflaschen anfreunden können und sie hat erfahren, dass es ihr immer wieder gelingt die Mama von der Milchflasche zu überzeugen, versucht diese die Flasche abzusetzen. Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Mein Tipp: Verschenken Sie oder entsorgen Sie die Flaschen. So sind definitiv keine Flaschen mehr im Haushalt und Sie kommen nicht in Versuchung. Vielleicht können Sie das ja zusammen spielerisch mit Ihrem Mädchen durchführen. Ähnlich der Schnullerfee zum Beispiel. Oder Sie sagen Ihrer Kleinen klipp und klar, die Flaschen brauchst Du jetzt nicht mehr, Du bist ein großes Kind, wir schenken die Flaschen einem kleinen Baby (von einer Freundin…). Das braucht die Flaschen jetzt. Dann müssen Sie „durchhalten“. Geben Sie nicht gleich nach, Ihre Kleine weiß wie sie Sie rumkriegen kann. Es kann ein-zwei oder mehr, anstrengende Wochen dauern, und Ihre Kleine wird lauthals rebellieren und schreien. Aber sie wird mit Ihrer Hilfe lernen, deutlich weniger Milch mehr zu bekommen. Und das aus einer Tasse. Da brauchen Sie viel Geduld und Konsequenz. Aber es lohnt sich! Nach dem Mittag- und Abendessen darf sie gerne ein Getränk gegen den Durst bekommen. Ich wünsche Ihnen viel mütterliches Durchhaltevermögen und Energie dafür! Doris Plath
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