Else2011
Danke fĂŒr ihre Antwort von heute! Die Entwöhnung von der nĂ€chtlichen Flasche werde ich dann Ihrem Rat entsprechend in Angriff nehmen. Ihr Rat bzgl. Abendessen wird glaube ich nicht funktionieren. Es ist nĂ€mlich nicht so, dass ich den Milchbrei am Abend nur in der angegebenen Menge anbiete! Ich biete immer die 300 Gramm an. (200 ml Milch mit Getreideflocken und Obst) Sie isst halt nur so wenig, weil sie den Brei nicht so gerne mag. Wie gesagt, mit Familienkost, zB einem Butterbrot isst sie sich noch nicht satt. Höchstens 4, 5 kleine Happen, dann war's das. Und auch mit der zeitlichen Verlegung nach hinten haben wir ein Problem. Sie ist spĂ€testens ab 19.00 Uhr total mĂŒde und quengelig. An Brei essen ist dann nicht mehr zu denken! Macht sie einfach nicht, sondern weint solange, bis sie die Milch bekommt, wobei sie dann das erste Mal meistens einschlĂ€ft. Haben Sie dazu noch eine Idee? Entschuldigen Sie, dass ich das nochmal frage. Aber mit dem Essen kommen wir irgendwie nicht ĂŒber die BabyernĂ€hrung hinaus! Und ich habe keine Idee, wie es besser werden könnte!
Doris Plath
Liebe âElse2011â, hallo nochmal, Sie mĂŒssen sich nicht entschuldigen, ĂŒberhaupt nicht! Wenn Sie es schaffen die nĂ€chtliche Milch wegzubekommen, dann ist die restlich Milchmenge doch ok. Die Empfehlung von etwa 300 ml Milch im zweiten Jahr ist jetzt nichts, was Sie von heute auf morgen umsetzen mĂŒssen. Es ist eine Orientierung und ein Ziel. Splitten Sie halt weiter den Abendmahlzeit in Brei du Milch. Was ich nicht empfehlen möchte, ist das Einschlafen ĂŒber der Milch. Das ist nicht gut fĂŒr die ZĂ€hne. Vor dem Schlafen sollten die ZĂ€hne geputzt werden. Es ist klar, dass Ihr MĂ€dchen von diesem lang gewohnten, lieb gewonnenem Einschlafritual nicht âfreiwilligâ lassen möchte. Sie kennt es ja nicht anders aus dem SĂ€uglingsalter heraus. LĂ€sst sie es nicht von selbst, werden Sie irgendwann einmal in den âsauren Apfelâ beiĂen mĂŒssen und sie davon entwöhnen. Ăblicherweise gelingt es gut, Kinder von einem anderen Einschlafritual zu ĂŒberzeugen. Das kann baden, Liedchen singen, ein Gedicht, ein Fingerspiel etc. sein. Auch das wird nicht von heute auf morgen gehen, aber es wird klappen. Ganz bestimmt. Haben Sie schon mal ausprobiert Milch in der Tasse zu reichen? FĂŒllen Sie den Becher dabei gut voll, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Mit etwas Ăbung macht das bald viel SpaĂ. Abends können Sie in einem SchĂ€lchen mit Milch auch mal die BrothĂ€ppchen etwas einweichen. Vielleicht kommt das besser an als der Milchbrei. Haben Sie noch Geduld, Ihre Kleine wird noch essen wie die âGroĂenâ. Jedes Kind hat das BedĂŒrfnis groĂ und selbstĂ€ndig zu werden. Aber jedes Kind legt hier sein eigenes Tempo vor. Sie können Ihr MĂ€dchen unterstĂŒtzen, aber zu nichts zwingen. Ein schönes Wochenende wĂŒnsche ich! Doris Plath
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