Hallo,  mein Sohn ist fast 12 Monate alt (aber Frühchen, 2 Monate zu früh geboren) und bekommt bisher ca. 2 Breimahlzeiten pro Tag und den Rest Beba Pre mit der Flasche. Wir bieten auch immer wieder etwas Fingerfood an, was ich jedoch schwierig gestaltet, da er fast nichts anfassen mag und das schon länger. Nun waren wir zu U6 und die Ärztin meinte, das wäre gar nicht gut mit der Ernährung, er solle mit vom Tisch essen können, wir sollen keine Flasche mehr geben, weil das nicht gut ist für die Kiefermuskulatur, sondern nur noch vom Tisch oder notfalls Brei. Das hat mich verunsichert und stresst mich seitdem sehr. Brei essen klappt halt auch nicht immer so ganz gut und wie gesagt, das einzige, was er anfassen und auch in den Mund stecken mag, ist etwas Brot oder Gemüse/ Hirse Flips, selten mal ein Stück Gurke oder Apfel. Alles andere geht nicht, Kartoffeln sind besonders schlimm, egal in welcher Konsistenz und Form. Er mag keine Stückchen im Mund haben und beginnt oft dann zu würgen. Tatsächlich war das mal kurz anders, auch das Anfassen von Kartoffeln/ Nudeln etc., Aber nach längeren Erkältung hatte sich alles verändert bei meinem Sohn. Ich merke, wie das Essen mich mehr und mehr stresst, obwohl ich weiß, dass es das nur schlimmer macht und alles versuche, dass Essen eine positive Erfahrung bleibt. Aber seit der U6 habe ich das Gefühl, alles falsch gemacht zu haben und dass es jetzt ein richtiger und langwieriger Kampf wird, meinen Sohn an die Familienkost zu bekommen bzw. habe das Gefühl, dass es jetzt ganz schnell gehen muss. Haben sie Tipps?