Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Ist die Milchmenge meiner Tochter ausreichend?

Frage: Ist die Milchmenge meiner Tochter ausreichend?

schneckchen2102

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Hallo Hatte ja letzte Woche schonmal geschrieben, dass meine kleine so schlecht isst. Jetzt ist sie offenbar der Meinung mit ihren etwas mehr als 9 Monaten keine Milch mehr trinken zu müssen. Sie trinkt jetzt nurnoch 70-100ml am Morgen und es wird jeden Tag weniger. Dafür scheint Leberwurstbrot jetzt der Renner zu sein. Abends isst sie noch ne etwa 170-200gr Milchbrei. Ist die milchmenge ausreichend oder sollte es mehr sein?


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Liebes „schneckchen2102“, schön, dass Sie wieder bei uns nachfragen. Diese Milchablehnung kommt manchmal vor. Wichtig ist letztlich, dass Ihre Kleine zwei milchhaltige Mahlzeiten am Tag bekommt, dann ist sie ausreichend mit Milch versorgt. 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt insgesamt sollten es in diesem Alter sein, damit die Kalziumversorgung gewährleistet ist. Das teilt sich meist auf in eine Portion Milchbrei am Abend (200-250 g) und morgens einmal Milch (200-250 ml). Auch wenn die Milch morgens ein guter Start in den Tag ist - sie liefert Energie und zugleich Flüssigkeit - kann zum Ende des ersten Jahres das „Frühstück“ reichhaltiger ausfallen. Geht die Milch am Morgen also partout nicht mehr, dann kann ein Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) als milchhaltige Mahlzeit auf den Plan kommen. Oder je nach Reife auch das klassische Frühstück aus Brot und einer Tasse Folgemilch. Probieren Sie das ruhig mal aus, die Milch aus der Tasse und nicht mehr über die Flasche anzubieten. Das allein gefällt manchen Kindern schon besser. Mit etwas Übung klappt das bald recht schön. Gut kommt es zudem an, wenn etwas Fruchtmus, Gemüse oder Säfte der Milch einen Geschmack verleihen. Reichen Sie immer wieder zwanglos eine Milch (Flasche – Becher, mit und ohne Geschmack). Es ändert sich bei Babys sooo schnell sooo viel! Was heute abgelehnt wird, ist morgen der erklärte Hit. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


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