linchen475
Hallo, es heißt ja, dass man ab 1 Jahr langsam mit der Gute Nacht Flasche aufhören soll?! Quirin ißt sehr gut, ist allerdings auch den ganzen Tag seeeehr aktiv. Er hat bei 85cm 11,5kg also eher schlank. Frühstück um ca. 8:00 mit Milch und Brot (150ml+ 0,25- 1,5 Toasts) Mittagessen ca. 12:00 meist Gemüsesuppe mit Brot oder Würstl manchmal Fischstäbchen, Rührei mit Gemüse oder Kaierschmarrn (2-3 kleine Kellen) Nachmittags ca. 15:30 Obst (Ganze Birne, Banane,Kiwi je nach Saison) auch mal ne Milchschnitte oder 2Fruchtzwerge Abendessen ca 18:00 Brot mit Wurst oder Käse oder warm (Fleisch, Gemüse und Nudeln oder Reis oder Kartoffeln) oft sehr wenig. Flasche ca. 19:45 150-250 ml Milch= Vollmilch Meine Frage ist jetzt soll ich versuchen die Flasche weg zu lassen? Oder einfach solange er sie gut annimmt weiter geben? Danke Caroline
Doris Plath
Liebe Caroline, abschaffen müssen Sie die Milchmahlzeit am Abend nicht. Bieten Sie die Milch doch als Teil einer Mahlzeit an. Zum Beispiel als Trinkmilch aus der Tasse zum Abendessen dazu. Denn Milch bleibt auch im zweiten Jahr wichtig. An Milch braucht Quirin im zweiten Jahr etwa 300 ml bzw. g Milch oder Milchprodukte, am besten in 2 -3 Portionen über den Tag verteilt. Neben Trinkmilch z.B. zum Brot oder zwischendurch, können das ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch sein. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Sie müssen also „nur“ die Flasche weg lassen, aber nicht die Milch an sich. Generell wird empfohlen den Nachwuchs ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Letztlich geschieht dies aber sehr individuell. Ist Ihnen und Ihrem Sohn das Fläschchen noch sehr wichtig, können Sie es noch beibehalten. Und auch bei bestimmten Phasen wie Zahnen, Infekten oder Entwicklungsschüben oder schlechten Tagen, kann bei Bedarf ruhig mal das Fläschchen zum Einsatz kommen. Wichtig ist dabei dauernuckeln zu vermeiden und auf eine ausreichende Zahnhygiene zu achten. Üben Sie das Tasse trinken frohgemut ein. Das ist nur Übung. Plötzlich klappts und Ihr Junge hat den Dreh raus und will nur noch so trinken wie die Großen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. So kann abends anstelle des Gute-Nacht-Fläschchens dann mal eine Tasse Milch und ein Brot stehen. Die klassische „Brotzeit“. Herzlicher Gruß und gute Wünsche fürs neue Jahr 2013! Doris Plath
linchen475
Danke für die Antwort. Ich habs glaube ich nicht ganz richtig dargestellt?! Unser Problem ist hauptsächlich (glaub ich) dass er nach dem Essen noch so aktiv ist dass das Abendessen wohl schon wieder halb verdaut ist bis es Schlafenszeit ist. Kann das sein? Er stürzt sich richtig auf die Milch. Ich hab schon überlegt das Abendessen auf 19:00 zu verlegen und die Milch im Becher dazu. Allerdings macht da meine Verdauung nicht wirklich mit und er hat meist auch ab 17:30 langsam Hunger. Trinken aus dem Becher klappt gut, allerdings nur bei Tisch, tagsüber hat er seinen Trinklernbecher. Flasche gibts nur bei dieser letzten Mahlzeit direkt vorm schlafen gehen. Da kommt er auch langsam von der Überholspur runter. Ist "dummerweise" unser gute Nacht Ritual, alle zusammen auf der Couch, leise erzählen und er leert meist in paar Minuten die Flasche, 2-3 Minuten kuscheln und ab ins Bett. Ich hoffe ich hab mein Problem richtig dargestellt. Danke für die neue Antwort
Doris Plath
Liebe Caroline, vom Essensplan passt die Milch noch dazu. Wie geschrieben, ist es ohnehin sehr individuell wie so ein Abendfläschchen wegfällt. Wenn Sie alle das noch so wollen, dann nur zu. Denken Sie bitte ans Zähne putzen bevor es ins Bett geht! Verlieren Sie das Ziel nicht aus den Augen, die eigentliche Brotzeit mit dieser späten Milch einmal zusammenzulegen. Eine kleine Tasse Milch (100-150 ml) zum Brot dazu reicht meist schon aus, um die Milchversorgung im zweiten Jahr zu gewährleisten. Anstelle der Milch kann dann Wasser oder (warmer) Babytee gegen den Durst gereicht werden. Das kann ein genauso schönes Ritual werden. Das ist nur Gewöhnung. Gehen Sie hier nach Ihrem Empfinden vor. Bester Gruß Doris Plath
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