Else2011
Hallo! Meine Tochter ist jetzt 10,5 Monate, korrigiert 9 Monate alt. Sie isst zur Zeit folgendes: 7.00 Uhr 150-200 ml Milch 10.30 Uhr ca. 100-150 Gramm GOB 14.00 Uhr ca. 200 Gramm Gemüse-Fleisch-Brei 17.30 Uhr ca. 100 Gramm Milchgetreidebrei mit Obst und 100 ml Milch 23.00 Uhr ca. 150 ml Milch Ist das erst mal okay so? Wasser trinkt sie über den Tag nur minimal, höchstens 50 ml. Wie mache ich jetzt weiter? Das Problem ist, sie mag es nicht stückig. Ich füttere Gläschen ab dem 4. Monat. Gläschen ab dem 6. Monat werden nur unter Protest gegessen, spätestens am dritten Tag gar nicht mehr. Bei Gläschen ab dem 8. Monat fängt sie nach dem halben Glas an zu würgen und mag nicht mehr essen. Fingerfood funktioniert auch nicht. Wenn man ihr etwas in die Hand gibt (Milchbrötchen, Gemüse, Kartoffel) spielt sie damit, steckt es auch in den Mund, verzieht dann aber das Gesicht. Essen kann man das nicht nennen. Außerdem würgt sie wie gesagt bei größeren Stückchen sofort, einmal sogar bis zum Übergeben. Muss ich sie nicht langsam an Familienkost gewöhnen? Sie ist ja auch korrigiert immerhin schon 9 Monate alt. Ich habe allmählich Sorge, dass sie nicht mehr genügend Kalorien bzw. Nährstoffe bekommt, zumal sie auch in letzter Zeit eher schleppend zunimmt. Oder hat sie als Frühchen noch etwas Zeit! Danke für Ihre Antwort!
Doris Plath
Liebe „Else2011“, alles ist bestens so. Machen Sie sich keine Sorgen, gerade Frühchen brauchen für gewisse Entwicklungen einfach etwas länger. Solange der Kinderarzt mit dem Gedeihen Ihrer Tochter zufrieden ist, dürfen Sie es auch sein. Jedes Essen bzw. neue Beschaffenheit ist für das Baby gewöhnungsbedürftig. Manche Kinder brauchen für die Umstellung auf die stückige Kost einige Zeit. Sie müssen auch hinsichtlich der Familienkost nichts überstürzen. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte. Ihre Tochter wird bis dahin mit den Gläschen nach dem 4. Monat und ab dem 6. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Wenn die Menge nicht reicht, dürfen Sie ohne Bedenken mehr davon anbieten. Damit sich Ihre Kleine an die stückige Kost gewöhnen kann, mischen Sie löffelweise stückige Nahrung unter den pürierten Brei. Wenn das gut klappt, können sie die Menge nach und nach steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel. Nimmt Ihre Tochter den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen. Auf diese Weise gelingt es gewiss Ihre Kleine an die Stückchen zu gewöhnen. Ich bin mir sicher, auch Ihre Tochter wird ihren Speiseplan erweitern und mit Freude die stückige Kost schätzen. Eine Anregung: Nachmittags noch einen GOB reichen und den Milchbrei auf den Abend als letzte Mahlzeit vor dem zu Bett gehen verlegen. Dann auch gleich eine ganze Portion füttern. Die späte nächtliche Milch braucht Ihr Schatz dann nicht mehr. Gehen Sie gemeinsam einen Schritt nach dem anderen. Stürmische Wintergrüße aus Pfaffenhofen Doris Plath
Else2011
Sie hat schon 8 Zähnchen. Kauen könnte sie also, wenn sie wollte! Daran kann es nicht liegen, dass sie stimmt etwas stückigerer Nahrung nicht zurecht kommt.
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