emilia2013
Hallo, meine Tochter ist 8 Monate alt und hat bisher folgenden Ernährungsplan gehabt. 8 Uhr: Stillen anschließend Dinkelflocken mit Muttermilch angerührt 12 Uhr: Gemüsekartoffelfleischgläschen 15 Uhr (bzw.15.30Uhr): Obstgläschen ca.3/4 18.30Uhr: Milchbrei mit Obst zwischendurch Dinkelstange 19.30 Uhr: stillen Über Tag verteilt trinkt sie meist 150-200ml Wasser. Milch aus der Flasche wird komplett verweigert. Sie nimmt die Trinklernflasche nur wenn Wasser drin ist. Seit 4 Tagen etwa nimmt sie abends die Brust nicht mehr und morgens auch fast nur noch eine Seite. Sie beißt einfach in die Brustwarze oder tut gar nichts und schaut mich nur an. Sie nimmt normal zu. Meine Frage wäre jetzt, ob der Milchbedarf ausreichend gedeckt ist wenn sie morgens und abends Milchbrei bzw. mit Muttermilch angerührten Brei bekommt? Eine andere Wahl hab ich ja eigentlich auch nicht, da sie die Flasche nicht nimmt und ich sie nicht an die Brust zwingen kann. Bitte jetzt nicht die Erklärung Stillstreik. Danke für die Antwort
Doris Plath
Liebe „emilia2013“, was die Milch betrifft, sollte Ihr Mädchen 400-500 ml Milch (inklusive Milchbrei) zur ausreichenden Milch- und Kalziumversorgung bekommen. Das teilt sich meist auch in eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend und ein-zwei Stilleinheiten am Morgen bzw. einem Schoppen Milchnahrung (200-250 ml). Es sollten halt zwei milchhaltige Mahlzeiten im Plan enthalten sein. Auch wenn die Milch morgen ein guter Start in den Tag ist, können Sie falls die Milch am Morgen partout nicht mehr geht, auch da einen Milchbrei anbieten. Zum Beispiel aus Getreideflocken und Muttermilch oder Sie verwenden dafür eine fertige Säuglingsnahrung. Kennen Sie schon unsere HiPP 2 Bio Combiotik? Da Sie vom Stillen kommen, ist diese hervorragend geeignet. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich und kommt super an. Übrigens: Die Milch müssen Sie nicht unbedingt in der Flasche anbieten. Sie können auch mal versuchen die Milch mit einer Tasse/einem Becher oder Trinklernbecher einzuüben. Mit etwas Übung klappt das bald recht gut. Das ist oft interessanter als die Flasche. Vielleicht reicht dieser „Kick“ schon aus, die Milch für Ihr Mädchen attraktiv zu machen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Auch etwas Obstmus hinzu kann die Milch geschmacklich aufpeppen. Bieten Sie die Milch täglich mit einer Selbstverständlichkeit an. Bleiben Sie hier frohgemut am Ball, das ist oft nur eine kurze Laune und die Kinder gewöhnen sich schnell daran. Viele liebe Grüße Doris Plath
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