saphia
Liebes Team, meine Tochter ist jetzt knapp 14 Monate alt und hat fast fünf Monate gebraucht bis sie überhaupt Beikost angenommen hat. Es war wirklich mühsam. Flasche und Schnuller hat sie noch nie akzeptiert daher bekommt sie statt der Milch Mahlzeiten zweimal Hipp Baby Keks morgens und abends. In der Nacht wird sie noch einmal gestillt. Ist der Flaschenersatz mit Brei in Ordnung? Ich habe auch schon mal versucht eine Folgemich in die trinktasse zu füllen, das hat sie aber gleich kapiert. Da mag sie nur die Hipp Saftschorle.. Ansonsten bekommt sie ein salziges Menü und ein Obst Getreide Gläschen.. Beste grüsse Saphia
Doris Plath
Liebe Saphia, Milch ist zwar auch im zweiten Jahr noch wichtig, sie spielt jedoch nicht mehr diese Rolle wie im ersten Jahr. Damit Ihr Schatz im zweiten Jahr ausreichend Milch und Kalzium bekommt, sollte sie etwa 300 ml Milch (inklusiver anderer Milchprodukte) zu sich nehmen, am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt. Das reicht auch aus. Das kann morgens eine kleine Milch zum Brot oder ins Müesli sein, nachmittags ein kleiner Joghurt und abends ein Käsebrot oder auch hier Brot plus Trinkmilch. Oder eben nach wie vor der Milchbrei. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Bleiben Sie also ruhig dran und versuchen es weiterhin mit Milch aus der Tasse oder eben auch anderen milchhaltigen Möglichkeiten. Das ist „nur“ eine Sache der Gewöhnung. Babys und Kleinkinder sind Neuem gegenüber oft skeptisch. Einmaliges Anbieten reicht meist nicht aus. Das kann schon mal 10-16 Anläufe bedeuten. Bieten Sie Speisen oder die Milch immer wieder ohne Zwang aber mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und Überzeugung an, dann wird Ihre Kleine früher oder später Ihren Speisezettel bestimmt erweitern. Alles Gute! Doris Plath
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