KyraMarc
Hallo, mein Sohn ist 7 Monate alt. Wir haben mit 2 Breien langsam angefangen (Mittags 120 g und abends 100 ml Milchbrei) es gab jeden Tag ein Löffel mehr und jetzt gibt es ein Problem. 3 Löffel und er quengelt rum. Ich dachte, das er kauen und schlucken kann. Aber er sammelt den Brei im Mund und spukt es nach ner Weile wieder aus. Der KiA sagt, ich soll mit Milchbrei früh morgens anfangen. Kann das sein das ihm nach 3 löffel Brei alles zu anstrengend wird? Nach 8 Löffeln will er schon gar nicht mehr. Er bekommt danach noch eine Milchflasche. Noch eine Frage. Kann ich Reiswaffeln und ein Brötchen oder mal ne Brezel zum knabbern geben? Dankeschön!
Doris Plath
Liebe "Mierinda", auch wenn der Start in die Beikost gut geklappt hat, kann es passieren, dass sich kleine Rückschritte ergeben. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Das hört sich mir sehr nach einer typischen Zahnungsphase an. Oft stecken in diesem Alter kommende Zähnchen dahinter. Könnte das auf Ihren Sohn zutreffen? Während akuter Zahnungsphasen schmerzt der Mundraum und die Kinder haben Ihre Befindlichkeiten beim Essen. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch. Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen. Gehen Sie jetzt auf Ihren Jungen ein. Bieten Sie ihm ohne Druck an, was er mag und braucht: Geborgenheit und meist die Milch. Er weiß selbst am besten was ihm gut tut. Auch unerwärmte Breie oder kühlende Fruchtbreie kommen in diesen Phasen gut an. Ein gekühlter Beißring vor dem Essen kann ebenfalls für Linderung sorgen, denn das kann die gereizte Zahnleiste beruhigen. Ist der Zahnspuk vorbei, normalisiert sich das Verhalten und Sie können sich wieder entspannt ans Löffeln machen. Ich bin mir sicher, Ihr Junge ist mit gewohntem Hunger dabei. Sehen Sie die Situation bis dahin ganz entspannt! Geben Sie Ihrem Kleinen zum Beispiel auch mal ein weiches Löffelchen selbst in die Hand und lassen ihn das Essen selbst erforschen. Sie können auch mal Fingerfood wie weich gekochtes Gemüse, ein paar Nudeln oder Kartoffelstückchen (alles ungewürzt) anbieten. Diese können Sie zum Brei kombinieren. Nicht, um eine Breimahlzeit zu ersetzen sondern einfach um das Essen für ihn wieder interessanter zu machen. Viele Babys sind jetzt ab dem 8. Monat schon so weit, dass sie mehr mit Stückchen umgehen können. Da müssen auch Sie als Mama selbst Ihren Sohn richtig einschätzen. Wählen Sie alles gemäß den entwickelten Fähigkeiten und der Reife Ihres Kleinen sorgfältig aus, um ein Verschlucken mit unangenehmen Folgen zu verhindern. Knabbereien etc. machen erst dann Sinn, wenn das Kind Zähnchen hat und schon geübt im Kauen ist und auch besser sitzen kann – eben meist so ab dem 8. Monat. Sind Zähne da und klappt es mit dem Kauen gut, kann Ihr Schatz auch Knabbereien in die Hand bekommen. Bleiben Sie beim Essen immer dabei. Und geben Sie die Knabbereien Ihrem Kleinen bitte nie im Liegen. Vom Alter her wäre es möglich, die HiPP Hirsekringel zu reichen. Sie sind babygerecht, lassen sich sehr einfach abbeißen, sehr gut „einspeicheln“ und lösen sich so sehr gut auf. Alles Gute und viele Grüße Doris Plath
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